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Wehrunterricht in der DDR, hier Bilder von Bernburg

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Wehrunterricht war als Teil der Wehrerziehung in der DDR zwischen 1978 und 1989 ein obligatorisches Unterrichtsfach für alle Schüler der 9. und 10. Klassen der Polytechnischen und Erweiterten Oberschulen. Der Unterricht bestand aus einem theoretischen Teil in den Schulen, einem Wehr- oder Zivilverteidigungslager und den abschließenden so genannten „Tagen der Wehrbereitschaft“. 


Die Wehrerziehung setzte sich mit der vormilitärischen Ausbildung während der Berufsausbildung und in der Abiturstufe der Erweiterten Oberschulen fort. Am 1. September 1978 begann das reguläre, jedoch unbenotete Unterrichtsfach zunächst für die 9. Klassen, ein Jahr später für die 10. Klassen.

Die Teilnahme am Wehrunterricht in der Schule war im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht für alle Schülerinnen und Schüler verbindlich. Den Jugendlichen blieb ein Recht auf eine Verweigerung dieser Ausbildung verwehrt, da in der DDR auch der Wehrdienst nicht verweigert werden konnte. Versuche der Eltern, ihre Kinder davon zu befreien (beispielsweise aus religiösen Gründen oder wenn die Eltern einen Ausreiseantrag gestellt hatten), scheiterten meist. Wurde einem solchen Antrag ausnahmsweise entsprochen, galt die Zeit des Wehrunterrichts jedoch nicht als unterrichtsfrei, sondern es wurde ein Ersatz bestimmt.

 

Die Mädchen mussten statt dessen an einem Lehrgang für Zivilverteidigung teilnehmen, der unter anderem eine Ausbildung in Erster Hilfe und Evakuierungsmaßnahmen umfasste und meist in der Schule stattfand. Die Bilder zeigen Übungen mit Gasmaske in Bernburg. Die Ausbildung dauerte an zwölf Tagen jeweils sechs Stunden. An diesem ZV-Lager nahmen auch die Jungen teil, die nicht ins Wehrlager fuhren. Dies betraf in den ersten Jahren nach Einführung des Wehrunterrichts einen Großteil der Jungen, da es noch nicht genügend Plätze für alle Jungen gab, später waren dies nur noch sehr wenige. Um ideologische Auseinandersetzungen und mögliche Zersetzungserscheinungen zu vermeiden, wurden in Einzelfällen absolut unwillige und kritische Schüler vom Wehrlager ausgeschlossen, die dann auch an der ZV-Ausbildung in der Schule teilnehmen mussten.

Bilder: Stadtarchiv Bernburg


18. Mittelstandsball am Samstag in Bernburg

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Der diesjährige Mittelstandsball findet am 08. November im Bernburger Serumwerk statt. Die Besucher können sich neben einer erstklassigen Bewirtung und einer Tombola über eine Show-Band der Sonderklasse freuen. Die Flashdance Partyband aus Ostsachsen bietet großartige Livemusik, aus den 80’ern bis heute. Mit ihren Shows bringt die Band frischen Wind auf die Bühne. Neben Parodien, wie Tina Turner, Udo Lindenberg und Elvis Presley spielt das Thema Ostalgie eine großen Rolle. Da bleibt kein Auge trocken und kein Fuß steht mehr still: Dann heißt es feiern ohne Ende. Es wird ein abwechslungsreiches Buffet geboten. Wie in jedem Jahr wird der Unternehmer des Jahres ausgezeichnet. Es sind noch einige Restkarten zu haben.


Bei Interesse bitte im Büro des Ballonteam Coors, Friedensallee 21, 06406 Bernburg melden oder telefonisch unter 03471-372220 oder 0171-4111130.

 

Termin 08.11.2014, Einlass 18:00 Uhr, Saal der Serumwerk Bernburg AG

20 Jahre Wasserstoffperoxid-Produktion bei SOLVAY Bernburg

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Weltweit 16 Anlagen machen Solvay zu einem der größten Wasserstoffperoxid-Hersteller. Die einzige Wasserstoffperoxid-Anlage Solvays in Deutschland steht im Bernburger Werk und nahm vor 20 Jahren die Produktion auf. Wasserstoffperoxid (H2O2) wird als starkes Oxidationsmittel unter anderem zur Zellstoffbleiche, Desinfektion von Nahrungsmittelverpackungen, in Wasch- und Reinigungsmitteln und bei der Wasserbehandlung eingesetzt. Es ist umweltschonend, da bei der Anwendung Wasser und Sauerstoff entstehen. „Im November 1994 war es soweit: Nach zwei Jahren Planungs- und Bauzeit ging die Wasserstoff-Peroxid-Anlage in Bernburg in Betrieb“, erinnert sich der Diplom-Chemiker Eike Pinternagel – ein Mann der ersten Stunde und heute Betriebsleiter. Für den Standort sprachen – damals wie heute – der vorhandene Platz auf dem Werkgelände, die direkte Anbindung an die Infrastruktur wie das standorteigene Kraft-Wärme-Kraftwerk und die geografische Nähe zu den nord- und osteuropäischen Märkten. Das damals 40 Mitarbeiter starke Team wurde im Wesentlichen aus unterschiedlichsten Abteilungen des Bernburger Werks zusammengestellt. „Die Mannschaft wurde vor dem Produktionsstart, an anderen Wasserstoffperoxid-Anlagen Solvays trainiert“, so Pinternagel. 

Bild 1: Bei den Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten muss alles Hand in Hand laufen. Betriebsleiter Eike Pinternagel und Betriebsingenieur Eckardt Maaß sprechen noch einmal einige Maßnahmen durch.
Bild 1: Bei den Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten muss alles Hand in Hand laufen. Betriebsleiter Eike Pinternagel und Betriebsingenieur Eckardt Maaß sprechen noch einmal einige Maßnahmen durch.

Mit Erfolg, denn bei der Inbetriebnahme der Bernburger Anlage, die mit einer genehmigten Kapazität von damals 50.000 Tonnen pro Jahr an den Start ging, verlief alles planmäßig. Solvay investierte rund 130 Mio. DM (ca. 66 Mio. Euro). 

 

Kontinuierliche Verbesserungen erhöhten Kapazität

 

Seit dem Start läuft die Anlage an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr in einem Drei-Schichtbetrieb – selbst bei den regelmäßigen Stillständen für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind die heute 35 Mitarbeiter rund um die Uhr im Einsatz. „Dabei werden – wie in diesem Jahr Anfang November – sämtliche Bauteile gereinigt, ggf. ausgetauscht und auf sichere Funktionsweise überprüft. Dabei werden auch TÜV-Prüfungen durchgeführt“, erklärt Betriebsleiter Pinternagel. „Stillstände bieten immer wieder auch eine gute Möglichkeit, Verbesserungen umzusetzen.“ Viele kleine und große Ideen der Mitarbeiter führten in den zurückliegenden 20 Jahren dazu, dass im Jahr 2000 die genehmigte Produktionskapazität auf 70.000 Tonnen pro Jahr erhöht werden konnte. 1997 wurde eine weitere Anlage errichtet, die aus sogenanntem technischen H2O2 hochreines Wasserstoffperoxid macht, das bei der Herstellung von Computerchips benötigt wird. 2009 investierte Solvay in Bernburg noch einmal 13 Mio. Euro in einen Reformer. Dieser erzeugt aus Dampf und Erdgas Wasserstoff – ein Vorprodukt für die Wasserstoffperoxid-Produktion. 2014 steht die Modernisierung des Prozessleitsystems an, das den Mitarbeitern in der Messwarte die Steuerung der Anlage vereinfachen soll. „Dass die Summe der Optimierungen die Leistung erhöht zeigen aktuelle Monatsproduktionsrekorde. Das hilft uns wiederum, der wachsenden Marktnachfrage nach Wasserstoffperoxid zu begegnen“, so Pinternagel abschließend.

Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten in der Wasserstoffperoxid-Anlage

 

Am 7. November starten in der Bernburger Wasserstoffperoxid-Anlage Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. In den folgenden 12 Tagen werden rund 40 Solvay-Experten gemeinsam mit Mitarbeitern von 25 Partnerfirmen aus Bernburg und Umgebung rund 120 Projekte mit über 500 einzelnen Arbeitsschritten abarbeiten. „Die Bernburger Wasserstoffperoxid-Anlage wird im Schnitt alle eineinhalb Jahre heruntergefahren, um Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchzuführen, die nur während eines Betriebsstillstands möglich sind“, erklärt Betriebsleiter Eike Pinternagel. „Es kann zu Geräuschentwicklung kommen. Wir bitten um Verständnis bei den Werknachbarn.“ Interne und externe Experten reinigen Anlagenteile, führen Reparaturen und Inspektionen durch und tauschen Bauteile aus. Dabei stehen beispielsweise die Wartung und Prüfung von Regelventilen, Thermofühlern und Druckschaltern auf dem Programm. Die Anlage wird voraussichtlich ab dem 19. November wieder angefahren. Dieser Prozess wird rund zwei Tage dauern.

 

Sicherheitsprüfungen

Bei dieser Gelegenheit werden auch die Wandstärke von Behältern und die Qualität von Schweißnähten überprüft. Dieses Mal wird außerdem eine alle 10 Jahre anstehende Druckprüfung eines Reaktionsbehälters durchgeführt. Dazu wird dieser mit Wasser gefüllt und ein Druck erzeugt, der über einen vorgeschriebenen Zeitraum kontrolliert wird. „Mit diesen regelmäßigen Prüfungen, die der TÜV begleitet, stellen wir sicher, dass sich unsere Anlagen in einem guten und sicheren Zustand befinden“, so Pinternagel. Damit im Ernstfall die Anlage schnell und sicher heruntergefahren werden kann, wird der Stillstand auch genutzt, um Sicherheitsabschaltungen ‚live‘ zu testen. Dabei wird kontrolliert, ob technisch alles wie vorgesehen funktioniert.

 

(Bild: Während des Betriebsstillstands werden zahlreiche Messungen durchgeführt. Techniker Michael Schmeil misst die Spannung.)

 

Modernisierung

Solvay nutzt die Zeit ebenfalls, um das Prozessleitsystem der Anlage zu erneuern. Das betrifft vor allem die Messwartenführer, die zukünftig mit verbesserten Programmen auf moderneren Bildschirmen die Peroxid-Anlage steuern. Solvay investiert rund 300.000 Euro für das neue System.

 

Hintergrund

Solvay stellt Wasserstoffperoxid (H2O2) in Bernburg nach dem energetisch günstigen Anthrachinon-Verfahren her. Der Wasserstoff (H2) wird mit Luftsauerstoff (O2) oxidiert und so zu H2O2 umgesetzt. Anthrachinon ist der Katalysator („Antreiber“), der für eine 100 prozentige Umsetzung der Ausgangsstoffe sorgt. Um die vom Kunden gewünschte Reinheit und Konzentration zu bekommen, wird das Wasserstoffperoxid destilliert und gereinigt.

 

Weitere Informationen zu Wasserstoffperoxid unter:

http://www.solvay.de/de/standorte/bernburg/produkte/index.html

 

(Bild: Alte Schaltsysteme haben ausgedient - neue Bildschirme und Bedienstationen werden Olaf Franke und dem Messwarten-Team bald die Steuerung Wasserstoffperoxid-Anlage vereinfachen.)

Stadt Nienburg (Saale) präsentiert Herbstskizzen-Malerei des Künstlers Thomas Christians

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Empfangsbereich des Rathauses soll nach Umbau Heimstätte einer städtischen Galerie werden Hell und freundlich, in völlig neuem Erscheinungsbild nach erfolgtem Umbau und nunmehr barrierefrei zugänglich, empfiehlt sich der Empfangsbereich des Nienburger Rathauses geradezu für die Präsentation künstlerischer Arbeiten. „Kulturschaffende unterschiedlichster Couleur, passender Weise mit unserer Stadt, den Ortsteilen oder der Region verbunden, sollen hier ein Podium finden, um Ihre Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, schwebt Kämmerin Susan Falke vor, deren Büro in unmittelbarer Nähe des zukünftigen Ausstellungsbereiches liegt. „Mit der Etablierung einer eigenen, städtischen Galerie wollen wir eine Tradition ins Leben rufen und unseren Einwohnerinnen und Einwohnern sowie den Gästen unserer Einheitsgemeinde neben kulturellen Veranstaltungen wie den Konzertreihen der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie ein weiteres Angebot in dieser Richtung unterbreiten“, so die künftige Bürgermeisterin weiter. „Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses werden hiervon profitieren, erhöht eine künstlerisch ausgewogene, entsprechend schöne Gestaltung doch die Attraktivität des Arbeitsplatzes“, ist sich Falke sicher.

Den Auftakt bietet die Ausstellung Herbstskizzen-Malerei des Künstlers Thomas Christians. 1971 geboren, ist Christians seit 1997 malerisch aktiv. Der Maler verbrachte viele Jahre in der Oberlausitz und lebt heute in Markkleeberg bei Leipzig und in Nienburg (Saale). Die Arbeit an seinen Bildern, so sagt Christians über sich selbst, beginnt meist mit einem explosionsartigen, unbewussten Malausbruch. Die so entstandenen Konturen und Formen bilden das Gerüst, welches durch bewusstere Interpretation in kürzeren oder längeren Zeitabständen ausgebaut wird. Er benutzt Pinsel, greift zur Spraydose, zur Farbrolle, zu herumliegenden Gegenständen oder tropft auf das Bild.

 

Manches Bild ist auch im unbewussteren Zustand belassen. Seit 2005 kann Christians auf mehrere Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, so in Bautzen, Leipzig, Magdeburg, Rostock, Görlitz und eben Nienburg (Saale), verweisen. Zur Ausstellungseröffnung im zentralen Empfangsbereich des Rathauses am Marktplatz 1 lädt die Stadt Nienburg (Saale) alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Einheitsgemeinde am Donnerstag, den 20. November 2014, 19:00 Uhr, recht herzlich ein und wünscht allen Gästen bereits jetzt einen schönen Abend und ein kulturelles Erlebnis der besonderen Art.

SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt 2014 - Jetzt noch letzte Plätze sichern!

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Anmelderekord: Bereits über 36.000 Anmeldungen für die 12. SchulKinoWoche in Sachsen-Anhalt!Vom 17. bis 21. November 2014 läuft die 12. SchulKinoWoche in Sachsen-Anhalt. Die Programme der Kinos stehen fest, die Kinobetreiber sind bereit und das Projektteam hat drei Wochen vor Beginn schon über 36.000 Anmeldungen entgegen genommen.Den feierlichen Auftakt des Programms bildet die Eröffnungsveranstaltung am Montag, dem 17. November 2014, um 10:00 Uhr im Brühl Cinema in Zeitz mit dem Film „Rico, Oskar und die Tieferschatten“. Produzent Philipp Budweg wird sich im Anschluss an den Film den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellen.

 

Zum diesjährigen Themenschwerpunkt „(M)Eine Welt im Umbruch - gestern, heute, morgen“ gibt es neben den regulären Filmvorführungen auch zahlreiche Sonderveranstaltungen, wie Gespräche mit Filmgästen, Kinoseminare mit Referenten oder Veranstaltungen mit Wissenschaftlern zu Filmen, die im Rahmen des Wissenschaftsjahres laufen.

Im Anschluss an die SchulKinoWoche 2014 können sich junge Filmkritiker noch bis zum 5. Dezember an einem Schüler-Schreibwettbewerb beteiligen.

 

Das Projektteam ist telefonisch unter 03643 - 86 23 -14 zu erreichen und freut sich auch weiterhin auf Anmeldungen.

 

Filmtheater Capitol Bernburg

 

Montag 17.11.2014                                           

Bibi und Tina › 4.-7. Klasse

Das kleine Gespenst › 1.-6. Klasse

Goethe! › 7.-12. Klasse

The Liverpool Goalie - Oder: Wie man die Schulzeit überlebt? › 5.-8. Klasse

 

Mittwoch 19.11.2014

Das Schicksal ist ein mieser Verräter › 8.-12. Klasse

Goethe! › 7.-12. Klasse

Bibi und Tina › 4.-7. Klasse

Das kleine Gespenst › 1.-6. Klasse

 

Freitag 21.11.2014

Das kleine Gespenst › 1.-6. Klasse

The Liverpool Goalie - Oder: Wie man die Schulzeit überlebt? › 5.-8. Klasse

Das Schicksal ist ein mieser Verräter › 8.-12. Klasse

Goethe! › 7.-12. Klasse      

 

Alle Informationen zu sämtlichen Sonderveranstaltungen und das gesamte Programm sind unter www.schulkinowoche-th-st.de zu finden

Aktuelle Polizei News SLK vom Donnerstag

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Bernburg, Gröbziger Straße

Am Mittwoch, gegen 15:00 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein PKW-Fahrer fuhr vom Parkplatz eines Supermarktes. In der Ausfahrt hielt er verkehrsbedingt an, da er eine Radfahrerin bemerkte. Diese befuhr den Fußweg aus Richtung Roschwitz und streifte den schon stehenden PKW. Dabei kam die 16-jährige Radfahrerin zu Fall und verletzte sich leicht. Am Ford kam es zu Sachschaden.

 

Bernburg, Annenstraße

Mittwochnachmittag, gegen 17:05 Uhr, befuhr eine PKW-Fahrerin die Annenstraße aus Richtung Saalebrücke. Hier wollte sie nach links in eine Grundstückseinfahrt. Dabei übersah sie eine entgegenkommende PKW-Fahrerin und es kam zu einer Kollision. Bei der Kollision entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden.

Schönebeck (Elbe), Stadt Pretzien

In der Zeit zwischen Montag und Mittwoch haben unbekannte Täter mehrere Bungalows am grünen See gewaltsam geöffnet und durchsucht. Dazu haben die Täter sämtliche Schränke und Schubladen geöffnet. Entwendet wurden verschiedene Werkzeuge und Geräte.

 

Barby, Stadt

Am Donnerstagmorgen wurde an einer Baustelle in der Gnadauer Straße festgestellt, dass unbekannte Täter den Baustellencontainer gewaltsam aufgebrochen haben. Entwendet wurde hochwertiges Werkzeug im Wert von mehreren Tausend Euro.

 

Staßfurt, Stadt

Unbekannte Täter entwendeten in den Nachtstunden zum Donnerstag beide Kennzeichentafeln eines in der Kalistraße in einer Parkbucht parkenden PKW.

 

L50/L149, Bebitzer Kreuzung

Ein PKW-Fahrer befuhr am Mittwoch, gegen 18:10 Uhr, die L 149 aus Richtung Beesenlaublingen und wollte in Richtung Bernburg. An der Kreuzung übersah er einen entgegenkommenden PKW, welcher die Landstraße aus Richtung Preußlitz in Richtung Beesenlaublingen befuhr. Bei der Kollision entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden.

 

Aschersleben, Bestehornstraße

Am Donnerstagmorgen, gegen 07:50 Uhr, befuhr eine LKW-Fahrerin die Bestehornstraße. Aufgrund von Gegenverkehr fuhr sie etwas nach rechts und streifte dabei einen parkenden PKW. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Bernburg, Lindenplatz

Ein 49-jähriger Radfahrer befuhr am Mittwoch, gegen 23:35 Uhr, den Lindenplatz und wurde wegen eines defekten Rücklichts kontrolliert. Dabei wurde bei ihm Alkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,96 Promille.

 

Aschersleben, Güstener Straße

Am Mittwoch fand in  der Zeit von 17:45 Uhr bis 20:50 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle statt. Dabei wurden, in der Güstener Straße, 347 Fahrzeuge gemessen und 16 Überschreitungen festgestellt. Der Schnellste fuhr mit 135 km/h bei erlaubten 50 km/h.

25 Jahre Mauerfall - Erinnerungsfest mit tausenden von Ballonpaten am Abend des 9. November

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Mit tausenden Ballonpatinnen und -paten, die am Abend des 9. November ihre persönlichen Wünsche, Hoffnungen und Botschaften in den Berliner Nachthimmel steigen lassen, soll die Ballonaktion im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zur Friedlichen Revolution und zum Mauerfall an die Menschen erinnern, die 1989 gemeinsam die Mauer zu Fall brachten. Sie sind die Hauptakteure des 9. Novembers – damals wie heute. Im Rahmen eines Pressetermins in der Behala Halle im Berliner Westhafen stellte Moritz van Dülmen, Geschäftsführer der Kulturprojekte Berlin GmbH, die mit der Gesamtorganisation des Jubiläumsprojektes betraut sind, heute stellvertretend einige Patinnen und Paten vor und gab Einblick in Vorbereitung, Koordination und Organisation dieses logistisch aufwändigen Events. Die Ballonaktion ist ein großangelegtes Projekt, bei dem Kulturprojekte Berlin und die Robert Havemann Gesellschaft mit rund 200 Gruppen – kirchlichen Instititutionen, Zeitzeugen, Oppositionellen, Sportvereinen, Schulen, Unternehmen, politischen Einrichtungen und Kulturbetrieben – zusammenarbeiten. 

In den vergangenen Wochen wurden tausende Menschen gefunden, die eine Patenschaft für einen der Ballons entlang der Strecke des ehemaligen innerstädtischen Mauerverlaufs von Bornholmer Straße bis Oberbaumbrücke übernommen haben: Eine der jüngsten Paten ist ein vierjähriges Mädchen, eine der ältesten eine 74jährige Frau der Laufgemeinschaft Mauerweg e.V.. Die Paten kommen größtenteils aus Berlin und Umland, einige Ballonpaten kommen extra aus dem Ausland angereist wie etwa die „Aktive Fredsreiser – Travel for Peace“, eine skandinavische Friedensorganisation, drei Schulen aus Norwegen, Studenten der George Washington University, die mit ihrer Dozentin, der Buchautorin Hope Harrison, nach Berlin reisen, eine Gruppe aus Italien und viele mehr.

 

Die Gründe der Ballonpatinnen und -paten an dieser einmaligen Berliner Gemeinschaftsaktion teilzunehmen, sind vielfältig: Max Zeterberg, der heute mit Ballonpaten des VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) kam, beschrieb es so: “Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben das Motto, die Welt besser zu verlassen als wir sie vorgefunden haben. Die Friedliche Revolution von 1989 ist für mich ein Sinnbild dieser Einstellung.” Jörg Levermann kam mit sieben Ballonpatinnen und –paten der Laufgemeinschaft Mauerweg e.V.: “Mit dem Fall der Mauer wurde nur ein Anfang gemacht – ein Schritt auf dem Weg zu einem friedlichen Europa.” Dr. Ralf Hammerich stellte Paten des Europäischen Gymnasiums Bertha von Suttner vor: „Wir möchten die Schülerinnen und Schüler unseres nach Europa ausgerichteten Gymnasiums auf eine Welt vorbereiten, die tolerant und offen ist.“ Pfarrer Sungho Cho und Frau Kang Kyoun Sun, die die Ballonpaten der Evangelisch-Koreanischen Gemeinde Berlin betreuten, bewegt vor allem: “Wir wünschen uns, dass die Menschen mit Gottes Hilfe auch in Korea den Weg zu einer friedlichen Revolution finden werden. Wir haben als Christen die Aufgabe zu erfüllen, Lichter dieser Welt zu sein und Liebe zu verbreiten.”

 

Für Jürgen Schleicher (Abiturjahrgang 1961) hat die Ballonpatenschaft eine besondere Tragweite: „Wir lassen den Ballon in Gedenken an unseren Freund und Schulkameraden Dieter Wohlfahrt steigen, der im Dezember 1961 bei einem Fluchtversuch an der Spandauer Grenze erschossen wurde. Er war das erste Todesopfer der Berliner Mauer.“

 

Aufgrund der weltweiten Symbolkraft des Mauerfalls haben sich auch internationale Organisationen und Persönlichkeiten der Aktion angeschlossen. So werden am 9. November unter anderem der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz, Friedensnobelpreisträger Prof. Muhammad Yunus und der NASA Astronaut Ron Garan in Berlin erwartet. Ihr Blick und ihre Hoffnung richten sich in die Zukunft: Welche Mauern sollen als nächstes fallen, und wie können wir dies gemeinsam erreichen?

 

Alle Namen, Botschaften und Standorte der Paten werden sukzessive auf www.fallofthewall25.com veröffentlicht. Dort kann jede/r an der Anfang Oktober gestarteten inter-nationalen Online-Aktion „fallofthewall25“ teilnehmen und eine virtuelle Ballon-Patenschaft übernehmen, um seine Erinnerungen und Botschaften zu teilen. Kulturprojekte Berlin laden alle Inte-ressierten gemeinsam mit Facebook zum internationalen Dialog und Mitmachen ein. Bis zum 9. November können virtuelle Ballonpaten auf Facebook, Instagram oder Twitter mit den Hashtags #fallofthewall25 und #fotw25 ihre persönlichen Botschaften, Erinnerungen oder Wünsche als Foto, Video oder Textbotschaft nach Berlin senden oder direkt unter www.fallofthewall25.com oder www.facebook.com/fallofthewall25 posten.

 

Zuletzt nahmen 1.300 junge Delegierte aus über 180 Ländern an der Konferenz „One Young World“ in Dublin und an der Ballonaktion teil und schickten ihre Botschaften nach Berlin.

 

Alle Informationen und Events unter www.berlin.de/Mauerfall2014

 

Das Jubiläumsprojekt wird auf Initiative des Landes Berlin von der gemeinnützigen Kulturprojekte Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit der Robert-Havemann-Gesellschaft und in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer realisiert. Die Lichtinstallation basiert auf einer Idee von Christopher Bauder und Marc Bauder.

 

25 Jahre Mauerfall - Führungen, Ausstellungen, Entdeckungstouren, Filmcollage – Umfassendes Rahmenprogramm entlang der LICHTGRENZE

 

In einer Woche beginnen die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution und des Mauerfalls. Begleitend zu Ballonaktion und LICHTGRENZE gibt es entlang der 15,3 km langen Strecke vom 7. bis 9. November unterschiedliche Angebote, die den Besuchern Geschichte und Geschichten zu Mauerfall und Friedlicher Revolution näherbringen: Ausstellungen, Führungen, Publikumsorte und Entdeckungstouren bis hin zu einer Filmcollage aus historischem, teilweise noch unbekanntem Filmmaterial. Kulturprojekte Berlin, die mit der Gesamtkoordination des Jubiläumsprojektes betraut sind, stellten heute das Programm vor.

 

PUBLIKUMSORTE als zentrale Anlaufstellen

Sieben Publikumsorte sind Anlaufstellen für Informationen und Auskünfte entlang der LICHTGRENZE. Sie dienen als Startpunkt für Führungen und Entdeckungstouren. Besucher können dort Bücher zum Thema, darunter das Buch zum Jubiläum „Mauergeschichten“ (5 Euro), erwerben. Caterer sorgen für das leibliche Wohl. Auch der rbb wird vor Ort sein und von den Publikumsorten senden. Publikumsorte sind: Bornholmer Straße (RadioBerlin 88,8/rbb Fernsehen), Mauerpark (Radio Fritz), Gedenkstätte Berliner Mauer (Kulturradio), Brandenburger Tor, Potsdamer Platz (Antenne Brandenburg), Checkpoint Charlie (Inforadio), East Side Gallery / O2 World (radioeins).

 

FÜHRUNGEN vom 7. bis 9.11.2014 – Fluchtversuche, konspirative Wohnungen und mehr

Fluchten unter dem Gleimtunnel, Sprünge aus den Wohnhäusern in der Bernauer Straße, konspirative Woh-nungen und verschüttete Fluchttunnel: Der Museumsdienst Berlin bietet an drei Publiumsorten einstündige Führungen auf Deutsch und Englisch an. „Leben und Widerstand im Schatten der Mauer“ (Mauerpark), „Ge-schichten von Teilung, Flucht und Zusammenwachsen“ (Checkpoint Charlie) , „Die Oberbaumbrücke – Eine Brücke zwischen Kiezen, die Welten trennte“ (East Side Gallery).

 

Termine:

7. November, stündlich von 18 bis 20 Uhr 8. November, stündlich von 12 bis 20 Uhr 9. November, stündlich von 12 bis 16 Uhr Dauer: 1 Stunde. Tickets: 5 Euro, bis 14 Jahre frei. Ticketverkauf nur an den Infopoints Mauerpark, Check-point Charlie und East Side Gallery für die jeweils vor Ort stattfindenden Führungen. Öffnungszeiten Infopoints: 7. November, 12 bis 22 Uhr, 8./9. November, 9.30 bis 22 Uhr Kontakt: museumsinformation@kulturprojekte-berlin.de, Tel. 030/2474 9888 oder 030/2474 98859

 

ENTDECKUNGSTOUREN – Auf eigene Faust den Mauerverlauf erkunden

Ein Spaziergang entlang der gesamten Strecke (15 km) dauert zu Fuß etwa 4 bis 5 Stunden, kürzere Touren können an jeder beliebigen Stelle starten oder enden. Die Veranstalter schlagen drei unterschiedliche Tou-ren (2 bis 5 km) vor, bei denen man auf eigene Faust markante Orte und deren Geschichte entlang des in-nerstädtischen Mauerverlaufs entdecken kann. An den Infopoints der Publikumsorte gibt es kostenlos Karten und Tourbeschreibungen.

 

AUSSTELLUNG „Hundert Mauergeschichten“ – Erinnerungen an eine geteilte Stadt:

Die von der Robert-Havemann-Gesellschaft konzipierte Ausstellung erzählt alle 150 Meter historische Geschichten am authentischen Ort: bekannte, aber auch unbekannte und in Vergessenheit geratene Geschichten. Sie verweisen unmittelbar vor Ort auf die Veränderungen in der Stadt und schärfen den Blick für historische Spuren. Die berührenden Geschichten und Fotos lassen die individuellen Erinnerungen aus Ost und West lebendig werden. In den Mauergeschichten haben die Schrecken der Teilung und die Maueropfer ebenso ihren Platz, wie die Erinnerung an Nischen und Freiräume, die sich vor allem auf der Westseite der Mauer boten. Auch kuriose Aspekte deutsch-deutscher Grenzerfahrungen werden präsentiert. Zugleich zeigt die Ausstellung den Mut und die Kreativität derjenigen, die sich weigerten, das monströse Bauwerk als Normalität zu akzeptieren.

 

Zwei Beispiele: „Wir wollen Stones! Wir wollen Freiheit!“: Am 7. Oktober 1969 versammeln sich Stones-Fans in Ost-Berlin. Sie wollen ihre Idole live erleben, die direkt an der Mauer auf dem Dach des Springer-Hochhauses in West-Berlin spielen sollen. Die Ost-Berliner Volkspolizei verhaftet 430 Jugendliche. Die Stones spielen nicht – das Konzert war ein Gerücht. „Honecker, lass meine Frau und Kinder frei – reichen 2 ¾ Jahre nicht?“ In West-Berlin demonstriert ein Familienvater am 12. August 1986 für die Freilassung seiner Familie aus der DDR.

 

FILMCOLLAGE „Mauerstücke“ – einzigartige Zusammenstellung historischen Materials

An allen Publikumsorten ist auf großformatigen Screens zu jeder vollen Stunde eine einzigartige Filmcollage aus historischem, bisher zum Teil nicht zugänglichem Material aus der Zeit vom Mauerbau bis zum Mauerfall zu sehen. Der Dokumentarfilmer Marc Bauder („Master of the Universe“, „Das System“) stellte sie aus mehr als 180 Stunden Originalmaterial zusammen. Die entstandene 30-minütige Collage ist emotional, politisch und dokumentarisch. Bekannte Stationen der deutschen Teilung sind neu beleuchtet. Der Fokus wird auch auf bisher wenig beachtete Aspekte gelegt. Angefangen bei Aufnahmen aus alten Armeefilmschauen vom Todesstreifen und der Schulung von Grenzsoldaten, über Bilder erfolgreicher und misslungener Fluchten, bis hin zu illegalen Filmaufnahmen der DDR-Opposition, Verhaftungswellen und den Massenfluchten über die ungarische Grenze im Sommer 1989. „Mauerstücke“ ist eine Produktion von bauderfilm in Koproduktion mit Kulturprojekte Berlin.

 

Die Jubiläumsfeierlichkeiten klingen am 9. November mit dem Bürgerfest am Brandenburger Tor (ab 14 Uhr) und der darin eingebetteten Ballonaktion (19 Uhr), mit der sich die LICHTGRENZE auflöste, aus.

 

Alle Informationen und Veranstaltungen unter www.berlin.de/Mauerfall2014

 

Das Jubiläumsprojekt wird auf Initiative des Landes Berlin von der gemeinnützigen Kulturprojekte Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit der Robert-Havemann-Gesellschaft und in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer realisiert. Die Lichtinstallation basiert auf einer Idee von Christopher Bauder und Marc Bauder.

 

Unterstützer und Sponsoren:

LOTTO-Stiftung Berlin, Sparkasse-Finanzgruppe, S-Bahn Berlin, Deutsche Bahn, facebook, Air Liquide, Duracell, airberlin, Vatten-fall, visitBerlin, Berlin Partner, Bash Events (Produktion und Vermarktung Videowände)

 

Medienpartner: Das Erste, Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Wall AG

Polizist Gregor Elis rettet Familie in Löderburg vor dem sicheren Feuertod

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Er ist ein Held, auch wenn er dies für sich nicht in Anspruch nehmen will. "Das gehört zu meinem Job und ich finde eine Leiter zu organisieren und hochzuklettern finde ich nichts besonderes". Ich bin überwältigt, das dies solche Wellen schlägt, damit hätte ich nicht gerechnet, so der Polizist aus Staßfurt. Dem Polizeipräsidenten habe ich zum ersten mal die Hand geschüttelt, und das war, als ich Kommissar geworden bin. Der Polizeipräsident der Polizeidirektion Sachsen Anhalt Nord, Herr Andreas Schomaker und der Leiter des Polizeirevier des Salzlandkreises in Bernburg Eckhard Peters nutzen den heutigen Vormittag, um sich persönlich für das gezeigte Engagement des Retters zu bedanken. 

 

Nachdem der Brand in Löderburg am Dienstagmorgen gegen 04:55 Uhr durch einen Nachbarn gemeldet wurde, war die Polizei als erster am Brandort. Am Fenster im Obergeschoss des alten Bäckereigebäudes wurden im Dämmerlicht drei Personen festgestellt. Das Haus brannte im oberen Bereich, auch das Treppenhaus war bereits unpassierbar, die Personen saßen somit in der Falle, schnelles Handeln war erforderlich. Die im Obergeschoß eingeschlossenen Personen war eine Mutter mit einer 15-jährigen und einer 8-jährigen Tochter. Zum Glück brannte das Zimmer noch nicht, jedoch zogen dicke Rauchschwaden aus dem Fenster. 

Der Kommissar rief der Mutter zu, sie solle am Fenster bleiben, um einer Rauchgasvergiftung zu entgehen. Der erste Gedanke war den Funkstreifenwagen ans Fenster zu fahren und über den Funkstreifenwagen hochzuklettern, so der Polizist. Doch wir hatten nur einen normalen Passat und das hätte nicht gereicht. Kollegen klingelten bei den Nachbarn, um eine Leiter zu organisieren. Der Anrufer des benachbarten Grundstückes schaltete sofort, und ein junger Polizist holte eine Schiebeleiter des Nachbarn, um die fünf Meter bis zum Fenster des brennenden Hauses erreichen zu können. Nach dem Aufstellen ist dann der Polizeibeamte Gregor Elis hochgeklettert, die Mutter wollte als erstes den Pudel aus der Hand geben, wahrscheinlich eine Schockreaktion, die drei haben sich trotz des brennenden Hauses komplett ruhig verhalten, so schildert der Retter die Minuten der Aktion. 

Ich habe mir als erstes das kleine Mädchen geschnappt und die Leiter runter getragen, berichtet der Polizeibeamte. Nervenzerreißende Sekunden, als  während der Rettung die Leiter noch mal nachgesetzt werden musste. Die Mutter und ihre 15-jährige Tochter standen noch am qualmenden Fenster, nach dem die 8-jährige Tochter unten war, wurde die 15-jährige Tochter herunter begleitet, die Mutter konnte selbstständig herunter klettern. Die Mutter erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Auch der Pudel wurde gerettet, nach dem dieser verschwunden war, fanden die Kinder diesen nach kurzer Zeit und kamen beim Nachbarn unter.

 

Kontakt hatte der Kommissar mit den Geretteten nach der Aktion mit der Familie noch nicht, "Es war mein Job". Scherzhaft fügt Gregor Elis hinzu, "Die Leute bedanken sich auch nicht bei mir, wenn ich Ihnen einen Strafzettel verpasse".  

 

Inzwischen haben Anwohner und die Stadt Staßfurt hat ein Spendenkonto eingerichtet, auch in der Dienststelle der Polizei will man helfen, hier liegt ein Briefumschlag mit der Aufschrift: "Hilfe für Rosi". Die Familie hat alles verloren, dass Haus war am Dienstagmorgen bis auf die Grundmauern niedergebrannt. 

Löderburg   (Brandermittlung)

Am Dienstagmorgen, gegen 04:55 Uhr wurde ein Brand in der Gänsefurther Straße gemeldet. Beim Brandobjekt handelte es sich um ein Einfamilienhaus. Der Zeuge (Nachbar) hatte den Brandgeruch wahrgenommen und anschließend die Flammen im Hausflur gesehen. Durch die wenig später eintreffenden Polizeibeamten wurden drei Personen (Mutter mit zwei Kindern) im Obergeschoss des Hauses bemerkt. Die Feuerwehr war zu diesem Zeitpunkt noch nicht am Brandort. Da der Hausflur in Flammen stand war eine Rettung der Personen nur durch das Fenster möglich. Durch den Nachbar wurde eine Leiter organisiert. Die Polizei konnte die drei Personen über das Fenster retten. Danke an dieser Stelle an den Polizeikommissar Elis, der trotz der Gefahrensituation die Rettung durchführte. Die Frau (48) erlitt nach bisher vorliegenden Erkenntnissen eine leichte Rauchgasvergiftung, die beiden Kinder (8 und 15) blieben unverletzt. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht, hierbei wurde ein dort abgestellter Pkw beschädigt. Das Treppenhaus ist stark beschädigt und der Dachstuhl wurde in Mitleidenschaft gezogen. Derzeit kann das Haus nicht bewohnt werden, die Bewohner wurden anderweitig untergebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 30000.- Euro beziffert. Die Ermittlungen zur Brandursache werden voraussichtlich im Verlauf des Dienstages geführt und dauern an. Ein Rauchmelder wurde im vorliegenden Brandfall nicht ausgelöst. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass solche Rauchmelder gerade in der nächtlichen Ruhezeit Leben retten können!


Kolb: Debatte zum menschenwürdigen Sterben führen

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Sachsen-Anhalts Justizministerin Professor Angela Kolb hat sich für die Stärkung des Selbstbestimmungsrechts am Lebensende ausgesprochen. Zugleich erteilte sie jeglichen Formen von kommerziellen Interessen getragener Tätigkeit privater Sterbehilfeorganisationen eine klare Absage. „Es ist ein Gebot der Menschenwürde, das Selbstbestimmungsrecht von Patienten zu stärken und ihnen das Recht zu geben, sich bei irreversibel zum Tod führenden Erkrankungen ärztlich bei der Lebensbeendigung begleiten zu lassen“, sagte Kolb im Vorfeld der Herbstkonferenz der Justizministerinnen und -minister am morgigen Donnerstag in Berlin.

Sie spricht sich in diesem Zusammenhang für die Schaffung größtmöglicher Sicherheit für Ärzte, Patienten und Angehörige aus. Eine strafrechtliche Regulierung sei dabei aber das falsche Mittel. Patienten und Ärzte müssten vielmehr die Möglichkeit erhalten, ihre Entscheidungen angesichts der konkreten medizinischen und psychischen Situation gemeinsam zu treffen.

 

Die Ministerin begrüßte die derzeit laufende Debatte zum Thema Menschenwürdiges Sterben und verwies auf ein fraktionsübergreifendes Positionspapier von Bundestagsabgeordneten um Peter Hintze und Burkhard Lischka.

 

Kolb sagte, unheilbar Kranken müsse durch die Gewährleistung einer bestmöglichen medizinischen und menschlichen Betreuung ein Ja zum Leben ermöglicht werden. Palliativmedizinische Betreuung sei wichtig; entsprechende Angebote müssten ausgebaut werden. Parallel müsse aber eine „intensive Debatte über das Thema menschenwürdiges Sterben“ geführt werden, die die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger Ernst nehme – in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.

 

Sachsen-Anhalt habe das Thema zur Justizministerkonferenz angemeldet, um auch über die Fachministerkonferenz die wichtige gesellschaftliche Debatte zur Thematik voranzutreiben, sagte Kolb.

Bernburg Kalender 2015 - Eine spannende Geschichte der Straßenbahn

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In der vierten Auflage des originalen BBGLIVE Kalender "Bernburg - damals und heute" wird der Betrachter wieder in eine spannende Zeitreise durch das historische Bernburg versetzt. Noch aufwändiger gestaltet, eine eigene Geschichte und noch gelungenere Fotomontagen als in den Vorjahren, dass ist der neue Kalender "Bernburg damals und heute" 2015. Anders als in den Vorjahren hat der Kalender eine Seite mehr und erzählt die Geschichte der Straßenbahn. Alte Originalaufnahmen um 1900 wurden mit neuen Aufnahmen verarbeitet, so bekommt man den Eindruck, die Straßenbahn würde noch durch Bernburg fahren. Der Kalender erzählt nicht nur die spannende Geschichte von 24 Jahren Straßenbahn mit Fahrgastzahlen, technische Daten, Streckenlänge, Haltestellen usw., sondern zeigt historische Bausubstanz von damals, die mit heutiger verschmilzt. Kommen Sie mit auf eine spannende Zeitreise durch die ehemalige Residenzstadt Anhalt Bernburg. Dieser Kalender ist anspruchsvoll, gleichermaßen bei Liebhabern, Geschichtsinteressierten und Sammlern. Erstmals überhaupt zeigt ein Bernburger Kalender einen Teil einer komplexen Geschichte vom Zeitalter der Industrialisierung, wozu zweifelsfrei Straßenbahnen als öffentliche Verkehrsmittel gehörten. 

"Die Elektrische", längst aus den Köpfen verschwunden, wieder in Erinnerung gerufen, ausfindig gemacht, nachempfunden, zusammen gesetzt..., kommen Sie mit und steigen Sie ein, zu einer virtuellen Fahrt durch das historische Bernburg!

 

Die größte Herausforderung bei den Fotomontagen des Kalenders 2015 war allerdings, eine baugleiche Straßenbahn zu finden, wie sie tatsächlich vor über einhundert Jahren durch Bernburg fuhr. Über soziale Netzwerke wurde man schließlich bei Straßenbahnfreunden in Amerika fündig. Der Weg führte zurück nach Sachsen-Anhalt. Die nächste Hürde war jedoch die Zusammenführung von alten und neuen Bildern, die Gestaltung der Hintergründe und die scheinbare Alterung der Bilder. Eigentlich ist es die Liebe zum Detail, welche Aufwändig heraus gearbeitet wurden. Kleinigkeiten wie Balkons, Gardinen, Hüte, Werbetafeln, Fahrzeuge, Schienen, es sind auch die krassen Gegensätze zu heute, welche auf den Betrachter massiv einwirken. Der Kalender zeigt auch auf einer spannenden Weise, wie sich Vergangenheit und Gegenwart vereinen, spannend erzählt und mit anspruchsvoll aufgearbeiteten Bildern untermalt. 


Viele Bernburger verschenkten bereits in den letzten Jahren diesen Kalender oder sammelten diesen. Authentisch, anspruchsvoll und Regional, deshalb ist der Kalender 2015 auch in Geschäften entlang der ehemaligen Streckenführung zu haben.

Der Kalender kostet € 10,95 und wird in Kürze an folgenden Verkaufsstellen angeboten:

 

Nicolaimarkt "nah&frisch" (Breite Straße)

Gebr. Gebr. Vahl Tabakwaren & Einzelhandel (Alter Markt)

Volksbank Börde-Bernburg eG. (Friedensallee)

Hauptpost Bernburg (Friedensallee)

Bücherstube am Boulevard (Lindenstraße)

 

Es gibt so viel spannende Geschichten zu erzählen, deshalb wird es auch 2016 wieder einen interessanten Bernburg Kalender mit einer historischen Geschichte geben, allerdings wollen wir nicht vorgreifen, es bleibt also spannend!

 

Info: Im übrigen haben wir noch weitere Kleinigkeiten verbessert. Die einzelnen Bilder sind nun beschriftet, chronologisch nach Fahrstrecke geordnet, eine extra Seite über Streckendaten und technische Daten zur Straßenbahn, keine störenden Elemente in den Bildern, dazu gibt es noch eine Adventsgrußkarte aus Bernburg (solange der Vorreicht).  

 



Ausgehtipps fürs Wochenende im Salzlandkreis

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Ob open air mit Stadtfest Charakter, Dinner, Messen, Tanzgala, Gedenkveranstaltung oder Kabarett, irgendetwas ist immer. An diesem Wochenende ist wieder so einiges im Salzlandkreis los, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ob für Familien mit Kinder, feierlustige oder Leute mit Lust auf Kabarett. Viel Spaß wünscht BBGLIVE!  

 

FR 07.11.

Staßfurt in Flammen 16:00 Uhr - Staßfurt, Innenstadt

Blind dinner in the dark 19:00 Uhr - Ilberstedt, Hotel Wippertal

Eine ganz heiße Nummer 19:30 Uhr - Bernburg, Theater

Kinokantine 20:00 Uhr - Aschersleben, Grauer Hof

Bundeskabarettfestival 20:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

OB Kandidat Oliver Wendenkampf Infostand/Bürgersprechstunde 10.00 bis 14.30 Uhr - Weltzeituhr Karlsplatz Bernburg

SA 08.11.

„Martinsmarkt“ 10:00 Uhr - Egeln, Wasserburg, oberer Burghof

Hubertusmesse 17:00 Uhr - Marienkirche

Elektro  Konzert 20:00 Uhr - Hotel Wien Bernburg

Öffentliche Veranstaltung für Senioren und Schüler 10:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Werkstattprogramm auf 3 Bühnen 10:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

„Science Slam-ein Versuch“ 16:15 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Kabarett Sanftmut, Leipzig 18:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Michael Feindler, Berlin 18:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Abschlussveranstaltung mit MTS, Berlin 21:30 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Antik-Flohmarkt und Kindersachenbörse - Stadthalle Zerbst / Anh.

Mittelstandsball 19:00 Uhr - Serumwerk Bernburg AG

Black vs.House 22:00 Uhr - D9 Alsleben

 

SO 09.11.

Antik-Flohmarkt und Kindersachenbörse - Stadthalle Zerbst / Anh.

Martinsgansbuffet 11:00 Uhr - Schönebeck, OT Plötzky, "Am kleinen Waldsee"

20. Kunst-und Erlebnisbörse 11:00 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater

„Stätten der Erinnerung“ - Themenführung 14:00 Uhr - Aschersleben, Tourist-Information

Gedenkveranstaltung anlässlich der Progromnacht 16:00 Uhr - ehem. Synagoge Bernburg

 

http://www.bbglive.de/2013/12/31/aktuelle-veranstaltungstipps-im-salzlandkreis-f%C3%BCr-november-2014/

24. Bundeskabarettfestival in Aschersleben 

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Vom 7. bis 8. November 2014 lädt die Bundesvereinigung Kabarett e. V. bereits zum 10. Mal in die kleine Kabaretthochburg nach Aschersleben ein. Ein Wochenende lang treffen sich hier mehr als 250 Berufs- und Amateurkabarettisten aus fast allen Bundesländern, um sich im Aschersleber Bestehornhaus neue Produktionen anzusehen und sich auszutauschen. Traditionell eröffnet wird das 24. Bundeskabarettfestival am Freitag, dem 07. November 2014, durch Oberbürgermeister Andreas Michelmann. Gestern wurde im Aschersleber Rathaus im Beisein von Oberbürgermeister Andreas Michelmann, Olaf Kirmis (Vorsitzender der Bundesvereinigung Kabarett), Hans-Michael Strube (Vorstand der Salzlandsparkasse) sowie Beamte Kramer (Vorstand der Aschersleber Kulturanstalt) das Programm vorgestellt. 

An diesem Abend wird der Kleinkunstpreis der Stadt Aschersleben verliehen, und um 20:00 Uhr folgt der kabarettistische Auftakt des Wochenendes mit Gisela Oechelhaeuser & Lina Wendel und ihrem Programm: „Eine geht noch“. Die beiden Vollblutkomödiantinnen spielen in ihrem Programm Frauen aus dem richtigen Leben: bösartig, durchgeknallt, schräg und verbohrt. Kurz: Ein herrlich böses Programm zu einer herrlich bösen Zeit. Der Samstag startet dann um 10.00 Uhr mit einer öffentlich-kostenfreien Vorstellung und dem Doppelpack Carmen Ruth und Martin Berke. 

Parallel dazu beginnen auf den drei Bühnen des Bestehornhauses die sogenannten Werkstattprogramme. Hier ist jeder willkommen, der Spaß an Satire in den verschiedensten Formen hat, neu in der Szene ist, Texte bzw. Stilmittel ausprobieren oder vor Premieren die Reaktionen des Publikums testen möchte. In den Werkstattprogrammen ist alles möglich! Und für nur 10 Euro können die Besucher sämtliche Vorstellungen zwischen 10:00 und 16:00 Uhr erleben.

 

Zusätzlich findet erstmalig ein Science Slam statt - ein Wettstreit in dem mit satirischen Mitteln komplexe Zusammenhänge aus der Wissenschaft einfach erklärt werden. Der Beginn ist um 16:15 Uhr und der Eintritt beträgt 3,00 Euro. Am Samstagnachmittag und -abend kommen dann noch einmal die Profis zu Wort. Um 18.00 Uhr hat man die Qual der Wahl. Zum Einen steht das Kabarettensemble „Sanftwut - Profikateure“ aus Leipzig mit seinem Programm „Der Zweck heiligt die Mittel - Deutschland erlache“ auf der Bühne sowie zu derselben Zeit Michael Feindler mit seinem Kabarett nach Versmaß und dem kompromisslosen Stück: „Dumm nickt gut“.

 

Den lockeren Schlusspunkt unter das Festival setzt dann um 21:30 Uhr das Berliner Liederkabarett-Ensemble MTS. Die drei Herren behaupten von sich, das Kürzel würde für Mut, Tatendrang und Schönheit stehen. Oder aber für makaber, taktlos aber sauber. Wer weiß …?

 

Im Anschluss an die Vorstellungen lädt an beiden Tagen der Kabarettclub zum gemütlichen Beisammensein ein. Am Freitagabend startet nach der Kabarettveranstaltung die Mehrgenerationendisco und samstags werden, wie bereits im vergangenen Jahr, die „Les Bumms Boys“ zum Tanz aufspielen.

 

Festivalauftakt bestreiten in diesem Jahr am 7. November ab 20 Uhr im Bestehornhaus – der traditionellen Veranstaltungsstätte des Festivals - Gisela Oechelhaeuser und Lina Wendel mit ihrem neuen Programm: „Eine geht noch“. Mit spitzer Zunge und scharfem Wortwitz nehmen sich die Kabarettisten auch beim 24. Bundeskabarettfestival wieder heiß diskutierte Themen vor. Dank der Unterstützung durch die Stadt Aschersleben, die Aschersleber Kulturanstalt und die Salzlandsparkasse, als Hauptsponsor der Veranstaltung, ist es der Bundesvereinigung Kabarett e. V. einmal mehr gelungen ein umfangreiches zweitägiges Programm auf die Beine zu stellen, welches auch in diesem Jahr die Kabarettliebhaber begeistern wird. 

 

Ausführliche Informationen zum Programmablauf und Eintrittskarten für die verschiedenen Veranstaltungen hält die Tourist-Information Aschersleben, Hecknerstr. 6, (Fon: 03473. 8409440 bzw. Email info@aschersleben-tourismus.de ) bereit.


Staßfurt in Flammen 2014 mit Ross Antony am Freitag

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Am Freitag den 07. November 2014 ist es wieder soweit, zum 10. Mal wird Staßfurt in Flammen gefeiert. Alle Hände voll zu tun hat der Gewerbeverein "Staßfurt-Stadt an der Bode", der inzwischen voller Stolz sagen kann, dass die Feste auf Grund des Zuspruches der Bevölkerung immer ein großer Erfolg waren und weit über die Grenzen des Landkreises für Staßfurt werden. In den letzten Jahren wurden Maßstäbe gesetzt, welche die Organisatoren halten und ausbauen möchten. Deshalb soll die zehnte Auflage noch schöner, noch größer, und noch imposanter werden. Letztes Jahr wurde Markus Becker auf der Hauptbühne begrüßt, aber auch die davor waren internationale Künstler in Staßfurt. Dazu gehören Tim Toupet, Antonia aus Tirol, Daniel Schumacher oder Annemarie Eilfeld. Am 07. November wird Ross Antony mit den Gästen feiern. 

Bereits am Nachmittag um 16 Uhr geht es mit dem bunten Markttreiben los. Ein großes Feuerwerk mit Lasershow verwandelt den Stadtsee in Staßfurt in eine einzigartige Kulisse. Über 80 Händler sowie offene Geschäfte laden zum ersten Glühwein in diesem Jahr. Mittlerweile gehört Staßfurt in Flammen zu eines der größten Volksfest im Salzlandkreis, tausende Besucher zog es nach Staßfurt. Die Idee zu „Staßfurt in Flammen“ entstand vor zehn Jahren, wie so oft am Stammtisch. Seit dem die Stadt Staßfurt um ein neues Event reicher war, sind die Besucherzahlen jährlich gestiegen. 

Das Programm

16:00 Uhr Kinderprogramm mit dem "Jugendclub Glashaus"

17:00 Uhr Sonic Jam - Macht Staßfurt bunt - Bühne II, Holzmarkt

18:00 Uhr Großer Fackelumzug

18:45 Uhr Feuershow

19:00 Uhr Die Schotten kommen

19:30 Uhr Auftritt Dancefactory Egeln

19:30 Uhr Feuershow, Bühne II, Holzmarkt

20:15 Uhr Stargast "Ross Antony" anschließend Autogrammstunde

21:00 Uhr Open - Air mit Tänzchentee, Hauptbühne

22:00 Uhr Gigantisches Höhenfeuerwerk mit Show der Sinne am Stadtsee

bis 01:00 Uhr Open - Air mit Tänzchentee 


„Best Ski Resort“ Awards 2014 verliehen

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Foto: Serfaus-Fiss-Ladis
Foto: Serfaus-Fiss-Ladis

Wer hat das beste Pistenangebot? Wer die komfortabelsten Lifte? Wo erlebt man das schönste Ambiente und wo liegen die Après-Ski-Hotspots? Die renommierte Studie „Best Ski Resort“, die alle zwei Jahre von der Mountain Management Consulting in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck durchgeführt wird, hat 48.000 Wintersportler direkt an den Pisten 55 ausgewählter Top-Skigebiete der Alpen befragt und die Ergebnisse am 6. November 2014 in Zürich präsentiert: Den begehrtesten Platz auf dem Siegertreppchen in der kategorieübergreifenden Gesamtauswertung, mit überragenden Zufriendenheitswerten, nimmt Zermatt in der Schweiz ein – gefolgt von Serfaus-Fiss-Ladis im österreichischen Tirol und Arosa im Schweizer Kanton Graubünden.


Foto: Mit Kategoriensiegen beim Kinder-/Familienangebot am Berg, Beförderungskomfort, Gastronomischen Angebot am Berg und bei Spaß & Unterhaltung untermauert Serfaus-Fiss-Ladis seine Spitzenposition unter Europas Skigebieten.

Größte „On Mountain“-Befragung in den Alpen

Das Besondere an der Studie, herausgegeben im Zwei-Jahres-Rhythmus von der Mountain Management Consulting in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck: Die Jury sind keine Fachgremien oder Fans am heimischen Computer, sondern 47.925 Wintersportler (von Anfänger bis Profi) – befragt direkt an den Pisten 55 ausgewählter Top-Skigebiete im Alpenraum. Best Ski Resort ist damit die größte „On Mountain“-Befragung und die aussagekräftigste Studie der Alpen. Vier Mal wurden die Befragungen im jeweiligen Wintersportort durchgeführt: Je zwei Mal in der Haupt- und Nebensaison. Skifahrer und Snowboarder gaben Auskunft in über 20 Kategorien in Bezug auf „Relevanz“ und „Zufriedenheit“. 

Die Top-10 der kategorieübergreifenden Gesamtauswertung sind:

1. Zermatt (CH; 8,46 Punkte)

2. Serfaus-Fiss-Ladis (A; 8,34 Punkte)

3. Arosa (CH; 8,20 Punkte)

4. Sulden (I)

5. Alta Badia (I)

6. Adelboden-Lenk (CH)

7. Val Gardena/Gröden (I)

8. Saas Fee (CH)

9. Kronplatz (I)

10. Laax (CH)

Pistenangebot, Schneesicherheit und Pistenpräparation sind besonders relevant

Entscheidendes Kriterium, so zeigt die Studie, ist für Skifahrer und Snowboarder die Größe des Skiresorts und das Pistenangebot. Als Faustregel gilt: Je besser man fährt, desto wichtiger ist ein entsprechend großes Gebiet. Top sind in dieser Hinsicht neben dem Gesamtsieger Zermatt auch die beiden italienischen Skiorte Alta Badia und Val Gardena/Gröden sowie das französische Les 3 Vallées. Und weil das Gute nicht immer von oben kommt, wie der letzte Winter zum Leidwesen vieler Wintersportorte bewiesen hat, spielt auch Schneesicherheit neben der Qualität der präparierten Pisten bei Wintersportlern eine große Rolle. Besonders zufrieden mit der weißen Pracht waren die Gäste in Sulden, Saas Fee und Zermatt.

 

Aber auch Spaß und Unterhaltung, das gastronomische Angebot am Berg sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis fallen bei der Auswahl der Destination ins Gewicht. Ischgl siegt wie in den Vorjahren in der Kategorie Après Ski, in Sachen Wellness überzeugt diesmal Obergurgl/Hochgurgl. Laax ist und bleibt die Nummer eins, was Fun- und Snowpark anbelangt. Wer mit Kindern unterwegs ist, schätzt besonders Serfaus-Fiss-Ladis und wie in einem Weihnachtsmärchen fühlt sich, wer das besondere Naturerlebnis der Südtiroler Dolomiten um Alta Badia erleben kann.

 

Anspruch der Wintersportler wächst – Zufriedenheit aber auch

Ein Fazit der Studie: Skifahrer sind insgesamt zufriedener als in den Vorjahren. „Wir beobachten einen neuen Gästetypus, der viel gesehen hat und im Vergleich zum Dauergast verschiedene Skiregionen kennt“, erklärt Studienautor Mike Partel. „Skiorte müssen sich seit einigen Jahren verstärkt darauf einstellen und größere Anstrengungen unternehmen, um den veränderten Ansprüchen gerecht zu werden.“ Was in der Folge bedeutet: Die einzelnen Skigebiete müssen sich positionieren, unverwechselbar sein, exzellente Leistungen erbringen und permanent präsent sein – etwa in sozialen Netzwerken und Empfehlungsportalen. Mike Partel: „In Summe kann gesagt werden, dass die Top-Skigebiete sehr wohl erkannt haben, dass mit zunehmendem Wettbewerb und höheren Preisen nur mit ebenso steigender Leistung eine erfolgreiche Weiterentwicklung – also begeisterte Kunden – gesichert werden kann.“ 


Beliebte Kategorien im Einzelnen:

Der nächste Skiurlaub rückt näher, doch wohin soll es gehen? Ein Blick in die aktuell veröffentlichten Rankings der Best Ski Resort Studie hilft bei der Auswahl. Welches Skigebiet passt am besten zu mir?


1) Size does matter: Zermatt erntet beim Pistenangebot Höchstwerte

Zermatt überragt hinsichtlich seines üppigen Pistenangebots sowie der beachtlichen Skigebietsgröße – in allen Ländern nach wie vor Auswahlkriterium Nummer eins. So zumindest empfanden dies die Befragten der Studie und vergaben den Schweizern Höchstwerte in puncto Zufriedenheit. Insbesondere Familien mit Kindern und Snowboarder bewerten die Südtiroler Gebiete Alta Badia und Val Gardena/Gröden – beide Teil des „Dolomiti Superski“-Verbundes – am besten.

 

Die Top-5 in der Kategorie Skigebietsgröße/Pistenangebot: 1. Zermatt (CH), 2. Alta Badia (I), 3. Val Gardena/Gröden (I), 4. Les Menuires/Les 3 Vallées  (F), 5. Ischgl (A)

 

2) Verschneite Täler statt brauner Hänge: Sulden überzeugt mit weißer Pracht

Wer voriges Jahr im langersehnten Winterurlaub traurig-braune Berghänge statt weißer Wintermärchenlandschaft vorfand, für den ist Schneegarantie ein ähnlich wichtiges Entscheidungskriterium geworden wie das Pistenangebot. Besonders zufrieden mit der weißen Pracht waren Gäste in Skiregionen, die allein schon aufgrund der Höhe fest mit Winterzauber kalkulieren können – wie im fast 2000 Meter hoch gelegenen Sulden (I), im auf 1800 Meter gelegenen Saas Fee (CH) und im knapp über 1600 Meter Höhe liegenden Zermatt (CH), die Letzteren beide in den Walliser Alpen beheimatet.

 

Die Top-5 in der Kategorie Schneesicherheit: 1. Sulden (I), 2. Saas Fee (CH), 3. Zermatt (CH), 4. Stubaier Gletscher (A), 5. St.Moritz (CH)

 

3) Ischgl ist und bleibt Hochburg des Après-Skis

Nach dem Skifahren ist vor der Party: Wem der Sinn nach Rambazamba steht und „sportliches“ Après-Ski ähnlich am Herzen liegt wie „sportliche“ Pistenkilometer, dem sei Ischgl in Tirol empfohlen. Laut Studie wird das Party-Mekka erneut seinem Ruf als Hochburg des Après-Skis gerecht, es siegt in der Kategorie und landet unter den Top-5 der Kategorie Skigebietsgröße/Pistenangebot. Unter den Top-5 der Kategorie Après-Ski finden sich gleich vier österreichische Gebiete und bestätigen damit den Ruf als alpiner Party-Hotspot. Aber auch die Schweiz hat Besonderes zu vermelden: Das Jakobshorn in Davos ist der Aufsteiger der Kategorie und zählt mittlerweile zu den Après-Ski-Höhepunkten im Alpenraum.

 

Die Top-5 in der Kategorie Après-Ski: 1. Ischgl (A), 2. Flachau-Wagrain (A), 3. Zermatt (CH), 4. Obertauern (A), 5. St. Anton am Arlberg (A)

 

4) Der Himmel für Freestyler: In Laax trifft sich wer hoch hinaus will

Der Gaubündner Wintersportort Laax ist seit Jahrzehnten einer der absoluten Hotspots für Snowboarder und Freunde des Freeskis und Vorreiter in Sachen „Halfpipe und Co“. Die Alpenarena wartet mit 180 Pistenkilometern und der größten „Sprungschüssel“ der Alpen auf: 140 Meter lang, 18 Meter breit und 6,50 Meter tief – die Sprünge erreichen bis zu sechs Meter Höhe. Wer möchte, kann hier unter professioneller Anleitung an Tricks und Sprüngen feilen und wird dabei nicht selten auf bekannte Gesichter treffen. Laax ist beliebter Trainingsort der Profis, hält laut Zufriedenheitsstudie sein hohes Niveau und nimmt erneut Platz eins in der Kategorie Fun- & Snowpark ein – gefolgt von Serfaus-Fiss-Ladis und Ischgl.

 

Die Top-5 in der Kategorie Fun- & Snowpark: 1. Laax (CH), 2. Serfaus-Fiss-Ladis (A), 3. Ischgl (A), 4. Schladming (A), 5. Obereggen (I)

 

5) In Serfaus-Fiss-Ladis gibt’s die komfortabelsten Lifte

Skifahrer legen großen Wert auf komfortable Liftanlagen. Um wachsenden Ansprüchen und zunehmendem Wettbewerbsdruck gerecht zu werden, investieren Bergbahngesellschaften in Millionenhöhe. Besonders zufrieden mit dem Beförderungskomfort von Liften und Bahnen ist man in Österreich, gefolgt von Deutschland und der Schweiz. Handlungsbedarf hingegen sehen Wintersportler in Frankreich. Am zufriedensten sind Gäste in Serfaus-Fiss-Ladis, Ischgl und Zermatt. Komfort – gerade bei älteren Urlaubern ein zunehmend wichtiges Thema.

 

Die Top-5 in der Kategorie Beförderungskomfort: 1. Serfaus-Fiss-Ladis (A), 2. Ischgl (A), 3. Zermatt (CH), 4. Flachau-Wagrain (A), Obergurgl/Hochgurgl (A)

 

6) Nach dem Sport die pure Entspannung: Wellness-Anhänger lieben Obergurgl/Hochgurgl

Nach sportlicher Betätigung gelangt man mancherorts geradewegs ins Wellnessparadies: Die Studie zeigt: Jeder dritte Gast nutzt und schätzt das Verwöhnprogramm nach der Piste. Was kann überzeugen, was nicht? In Sachen Wellness begeistert Obergurgl/Hochgurgl, am Ende des Ötztals gelegen, mit seinem modernen Spa-Angebot – noch vor dem italienischen Sulden und Lech-Zürs am Arlberg.

 

Die Top-5 in der Kategorie Wellnessangebot: 1. Obergurgl/Hochgurgl (A), 2. Sulden (I), 3. Lech-Zuers am Arlberg (A), 4. Gastein (A), 5. Lenzerheide (CH)

 

7) Serfaus-Fiss-Ladis glänzt auch in diesem Jahr wieder mit seinem Top-Familiengebot

Bei den kleinen Gästen wie auch bei deren Eltern unverändert beliebt und erneut auf Platz 1: Serfaus-Fiss-Ladis. Im ganzen Skigebiet wird besonders auf Familienfreundlichkeit geachtet. Die Bärenabfahrt, der Murmlitrail, die Fisser Höhlenwelt oder das Indianerland mit einem Westernsaloon und ausgezeichnete Skischulen sind Angebote, die Wintersportler mit Kindern seit Jahren überzeugen. Auffallend: Die übrigen vier Platzierten unter den Top-5 sind allesamt Schweizer Skigebiete. Dort wird Familienfreundlichkeit offenkundig eine besonders große Bedeutung zugeschrieben.

 

Die Top-5 in der Kategorie Kinder-/Familienangebot am Berg: 1. Serfaus-Fiss-Ladis (A), 2. Arosa (CH), 3. Adelboden-Lenk (CH), 4. Laax (CH), Zermatt (CH)

 

8) Sulden: Nummer eins in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Gast ist längst nicht mehr gewillt, steigende Preise beim Skifahren einfach so hinzunehmen. Er schaut genauer hin, wo er für sein Geld das meiste bekommt. Auf Platz eins kommt das Südtiroler Skigebiet Sulden am Ortler. Laut Zufriedenheitsstudie bietet es das beste Preis-Leistungs-Verhältnis – und zwar was Lifttickets, Unterkünfte und Gastronomie am Berg anbelangt. Ebenfalls top in der Kategorie sind Serfaus-Fiss-Ladis (A) und Adelboden-Lenk (CH).

 

Die Top-5 in der Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis: 1. Sulden (I), 2. Serfaus-Fiss-Ladis (A), 3. Adelboden-Lenk (CH), 4. Aletsch-Arena (CH), 5. Alta Badia (I)

 

NEU ab 07.11.2014:

Welches Skigebiet passt am besten zu mir? Der „Ski Resort FINDER“ – ein Service für Wintersportler!

 

Unter www.best-skiresorts.com stehen die Ergebnisse der Studie allen Wintersportbegeisterten zur Verfügung. Mit dem sogenannten „Ski Resort FINDER“ kann – abgestimmt auf die individuellen Kundenbedürfnisse und gestützt auf die aktuellen Daten – das ideale Skigebiet gefunden werden.

Aktuelle Polizei News aus dem SLK vom Freitag

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Bernburg (Saale), Stadt

Unbekannte Täter setzten am Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr die Folienverkleidung eines vor der Grundschule Regenbogen im Zepziger Weg stehenden Baugerüstes in Brand. Zeugen alarmierten die Feuerwehr. An der Schule selbst entstand kein Schaden. Die Polizei ermittelt.

 

Bernburg, Güstener Straße

Am Donnerstag fand in der Zeit von 14:45 Uhr bis 19:45 Uhr in der Güstener Straße eine Geschwindigkeitskontrolle statt. Dabei wurden 875 Fahrzeuge gemessen und 49 Verstöße festgestellt. Der Schnellste fuhr mit 84 km/h bei erlaubten 50 km/h.

Schönebeck (Elbe), Stadt

Unbekannte Täter drangen im Zeitraum der letzten 2 Wochen in eine Garage im Garagenkomplex Alt Frohse ein und entwendeten einen Satz Komplettwinterräder.

 

Schönebeck, Wilhelm-Helge-Straße

Am 06.11.2014 gegen 16:00 Uhr befuhr ein Mercedes-Fahrer die Wilhelm-Helge-Straße und wollte nach links in die Welslebener Straße. Aufgrund von Gegenverkehr hielt er verkehrsbedingt an und die nachfolgende Mazda-Fahrerin streifte im vorbeifahren den PKW. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Alsleben, Alte Siedlung

In der Alten Siedlung fuhr am Donnerstagnachmittag eine PKW-Fahrerin aus einer Parklücke und stieß gegen einen verkehrswidrig parkenden PKW. Es entstand dadurch an beiden Fahrzeugen Sachschaden.

 

Aschersleben, Steinbrücke

Am Donnerstag gegen 17:15 Uhr befuhr ein PKW-Fahrer die Steinbrücke in Richtung Eislebener Straße und musste dabei verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende PKW-Fahrer fuhr auf. Es entstand dabei geringer Sachschaden.

 

Schönebeck, W.-Dümling-Straße

Gegen 07:15 Uhr befuhr am Freitag ein Seat-Fahrer die Wilhelm-Dümling-Straße in Richtung Magdeburger Straße. Plötzlich überquerte ein Reh die Fahrbahn. Der Fahrzeugführer lenkte nach rechts und stieß gegen einen Baum. Es entstand am Fahrzeug Sachschaden. Zu einer Berührung mit dem Reh kam es nicht.


Aktuelle Polizei News aus dem SLK vom Sonntag

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Staßfurt, Buchenweg

Unbekannte Täter versuchten am Freitagabend in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Dabei schoben Sie einen der Rollläden nach oben und zerstörten ein Fenster. Der Hausbesitzer hörte dies und begab sich in seine Küche. Daraufhin verließen der oder die unbekannten den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Schönebeck (Elbe), Lindenstraße

Unbekannte Täter beschädigten unter Gewalteinwirkung die Wohnungseingangstür in einem Mehrfamilienhaus. Dabei zerstörten sie teilweise das Türblatt und verbogen das Schließblech sowie das Türschloss. Die Schließzunge wurde dabei derart verbogen, dass sich das Türschloss nicht mehr ordnungsgemäß bedienen ließ.


 

Aschersleben, Magdeburger Chaussee

Auf Grund eines Bürgerhinweises wurde bekannt, dass vier scheinbar jugendliche Personen die Fensterscheiben eines alten Bahngebäudes zerstören. Weiterhin konnte der Hinweisgeber die Abgangsrichtung der Jugendlichen angeben. Durch die eingesetzten Polizeikräfte konnten die Tatverdächtigen in unmittelbarer Tatortnähe festgestellt und befragt werden. Eine Spurensicherung wurde durchgeführt sowie ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Aschersleben, Stadt

Am Samstagabend wurde in einem Restaurant eine Handtasche samt Inhalt entwendet. Die ursprüngliche Besitzerin hatte die Tasche unbeaufsichtigt auf dem Tisch stehen lassen während sie sich am Buffet bediente. Diesen Zeitraum muss der unbekannte Täter ausgenutzt haben um unentdeckt mit der Beute zu entkommen. Eine Befragung der anderen Gäste brachte bislang keine weiteren Erkenntnisse.

 

Alsleben, Sonnenstraße

Am 08.11.2014 gegen 01:30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. Dabei beschädigte ein bis dahin unbekannter Fahrzeugführer mit seinem PKW eine Hauswand. Der Verursacher verließ pflichtwidrig die Unfallstelle. Auf Grund der Spurenlage und intensiver Ermittlungen gelang es den wahrscheinlichen Verursacher ausfindig zu machen. Der vermeintliche Fahrzeugführer stand beim Eintreffen der Beamten unter Alkoholeinfluss. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

 

Aschersleben, Eislebener Straße

Am Samstag kam es auf dem Parkplatz eines Discounters zu einem Verkehrsunfall, weil einer der Beteiligten vergaß sein Fahrzeug zu sichern. Dieses rollte dann unkontrolliert auf einen ebenfalls dort abgeparkten PKW. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Staßfurt, Rathmannsdorf, L71

Am Freitagabend kam es auf der Landstraße 71 zwischen den Ortslagen Rathmannsdorf und Staßfurt zu einem Verkehrsunfall mit Wildbeteiligung. Dabei versuchte ein Stück Rehwild die Fahrbahn zu überqueren, kollidiert aber mit dem dort befindlichen PKW eines Fahrzeugführers.

 

Schönebeck, Dr. Martin-Luther-Straße

Am 08.11.2014 gegen 14:00 Uhr kam es in der Ortslage Schönebeck zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. Dabei streifte ein PKW Fahrer mit seinem Außenspiegel ein abgeparktes Fahrzeug. Anstatt wie vorgeschrieben den Geschädigten zu informieren, entfernte sich der PKW Führer unerlaubt. Ein aufmerksamer Bürger hatte die jedoch gesehen und konnte sich das amtliche Kennzeichen notieren. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet, die Ermittlungen dauern noch an.

 

Aschersleben, Hoymer Chaussee

Am Samstag fand in der Zeit von 07:08 Uhr bis 12:08 Uhr in der Hoymer Chaussee eine Geschwindigkeitskontrolle statt. Dabei wurden 1300 Fahrzeuge gemessen und 58 Verstöße festgestellt. Der Schnellste fuhr mit 78 km/h bei erlaubten 50 km/h.

 

Aschersleben, Magdeburger Straße

Am Freitagnachmittag in der Zeit von 15:09 Uhr bis 20:10 Uhr wurden am genannten Ort Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Es wurden 1124 Fahrzeuge angemessen. 46 Verkehrsteilnehmer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Der schnellste PKW war mit 59 km/h unterwegs.

 

Bernburg, Gröbziger Straße

In der Nacht vom Freitag zum Samstag kontrollierten Beamte des Polizeirevieres Salzlandkreis einen Fahrradfahrer, welcher die Fahrbahn mittig benutzte und die erforderliche Beleuchtungseinrichtung nicht angeschaltet war. Ein durchgeführter Vortest ergab einen Wert von 2,01 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

 

Aschersleben, Heinrich-Heine- Straße

Beamte des Streifenbereiches Aschersleben stellten in der Nacht von Samstag zum Sonntag einen PKW Führer fest, welcher auf Grund seiner unsicheren Fahrweise ins Visier geriet. Bei der anschließenden Kontrolle wurde Alkohol in der Atemluft festgestellt. Eine Blutprobenentnahme wurde im Klinikum Aschersleben durchgeführt, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Friedliche Revolution, eine Dokumentation aus Bernburg 

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Im Herbst 1989, im Jahre des Mauerfall gingen auch in Bernburg tausende Menschen auf die Straße. Die friedliche Revolution fand zunächst an der Martinskirche, unmittelbar an der Stasi-Zentrale in der Liebknechtstraße statt. Hunderte Kerzen säumten die massiven Stahlzäune der Zentrale, Friedensgebete in der Martinskirche und Kerzen waren für diese Zeit stellvertretend. Bei den wöchentlichen Gebeten, an welchen Woche für Woche immer mehr Menschen teilnahmen, erklang immer wieder das Lied „Vertraut den neuen Wegen“. Auf eine der ersten Montagsgebete am 23. Oktober 1989 an der Martinskirche kamen damals 120 Teilnehmer, in der darauf folgenden Woche waren es bereits 800 Teilnehmer. Kurze Zeit darauf waren es 13.000 Menschen, die auf dem Karlsplatz vor dem Kreishaus im November 89 auf die Straße gingen. Immer mit dabei war auch die Stasi, MfS-Mitarbeiter mischten sich unter die friedlichen Demonstranten. Aus Angst vor Festnahmen durch die Stasi gibt es auch kaum Fotos aus dieser Zeit. Der spätere Bürgermeister von Bernburg, Helmut Rieche konnte als damaliges Mitglied des Gemeindekirchenrates an Treffen der Oppositionellen teilen. Schließlich führte die friedliche Revolution, die in Leipzig ihren Anfang nahm, zur Maueröffnung am Abend des 09. November 1989. In der dreiteiligen Dokumentation sehen Sie Zeitzeugen und viele beeindruckende Bilder aus dieser Zeit des Mauerfall.


MIT Ball Bernburg 2014 - Lothar Jänsch und Dance Collection ausgezeichnet 

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Der diesjährige Mittelstandsball fand am 08. November im Bernburger Serumwerk statt. Wie in jedem Jahr wurden Botschafter für die Region und der Unternehmer des Jahres ausgezeichnet. Der Vorstandsvorsitzender der MIT - Mittelstandsvereinigung Regionalverband Bernburg eV., Joachim Coors bat die Vertreter des Verein Mittelstand fördert Kinder eV., Hartmuth Zellmer und Jens Kramersmeyer, die Botschafter für die Region Bernburg auszuzeichnen. Mit Respekt und Anerkennung zeichnete der Verein Mittelstand fördert Kinder eV. zwei Botschafter mit einer Urkunde und finanzieller Unterstützung aus.

 

Als erstes wurde Marcel Friedrich aufgerufen, welcher wegen Krankheit durch seine Schwester vertreten wurde. Der Verein Mittelstand fördert Kinder eV. würdigte Marcel Friedrich als Botschafter der Region Bernburg.  Marcel Friedrich gilt als einer der Hoffnungsträger beim PSV Bernburg und führt die Bestenliste an. Er ist deutscher Vizemeister in der Disziplin Diskus. Vielleicht wird er auch mal Europa oder Weltmeister. Hartmuth Zellmer: "Sie werden sich erinnern, im Rudern haben wir schon einen, im Degenfechten, vielleicht auch bald im Diskuswerfen."

Die zweite Auszeichnung des Verein  Mittelstand fördert Kinder eV. galt den Leistungen der Dance Collection Bernburg, geleitet durch Jens Meißner. Jens Meißner hat bereits sein 30-jähriges Bühnenjubiläum, seit 1984 ist er dabei, war zu erfahren. Mit Begeisterung, Leidenschaft und Spaß bietet die Dance Collection eV. ein breites Spektrum  an Tanzkursen, Workshops und Shows für Kinder und Jugendliche. Es ist schön, wenn Jens Meißner das Stadtfest moderiert oder die Dance Collection auf Weihnachts- oder Betriebsfeiern ihr können zeigt.

 

An die Auszeichnung ist aber auch eine Verpflichtung geknüpft, nämlich in und über die Region hinaus zu zeigen, dass Bernburg eine wunderschöne Stadt ist und Bernburg sehr nette Menschen hat. Das Arrangement der Ausgezeichneten wurde mit einer Geldspende des Verein Mittelstand fördert Kinder eV. unterstützt.

 

Anschließend richtete Kees de Vries, Bundestagsabgeordneter der CDU in Berlin das Grußwort aus. "Es ist mir eine Ehre, heute hier ein Grußwort auszubringen, wir sind hier beim MIT Ball in Bernburg, ein CDU Ball, bekanntlich ist der Mittelstand das Rückrat der Gesellschaft." Kurze Ausführungen über Rente mit 63 und Hochwasserschutz waren Themen seiner Ansprache. 

Doch dann wurde es spannend, wer wird wohl Unternehmer des Jahres 2014? Joachim Coors, Vorstandsvorsitzender der MIT - Mittelstandsvereinigung Regionalverband Bernburg eV. bat den Oberbürgermeister der Stadt Bernburg (parteilos) Henry Schütze nach vorn, um seine Laudatio zu halten. 

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Es ist mir eine Freude, den Unternehmer des Jahres persönlich ehren zu dürfen, so Schütze. Diese Auszeichnung erhalten Menschen, die bereits seit vielen Jahren in der Region tätig sind, Menschen die mit ihrem außerordentlichen unternehmerischen wirken überzeugt haben. In diesem Jahr erhält die Auszeichnung ein Mann, der vielen Anwesenden aus Wirtschaft und Politik bekannt ist. Die vielzähligen Stationen seines Lebens kennen jedoch nur wenige. Der diesjährige Preisträger wurde am 24.11.1953 in Ilberstedt geboren, nach der polytechnischen Oberschule absolvierte er die Lehre als Schlosser im Soda Werk Bernburg, wo er auch nach seinem Abschluss in diesem Beruf einige Jahre arbeitete. Es folgte der Wechsel von der Schlosserei zu der Arbeit mit den Tieren. Ab 1975 war er als Schafscherer im Bezirk Hale aktiv. In den Jahren 1989 / 1990 vielen nach und nach die Arbeitsplätze weg, so auch für den Auszuzeichnenden. Er blieb selbst aktiv und gründete einen Obst und Gemüse Großhandel. Er war so Erfolgreich, dass er einige Jahre später dieses Geschäft um einen Imbiss im Kaufring Bernburg erweiterte. 2009 wurde durch den Umbau des Objektes sein Mietvertrag gekündigt. Darauf hin übernahm er die Speisegaststätte im Haus des Handwerks. Drei Jahre später erfolgte die Übernahme der Traditionsgaststätte Paradies mit Märchengarten.

 

Die politische Karriere begann 2006 mit der Wahl in den Gemeinderat von Ilberstedt. Zwei Jahre später wählten ihn die Einwohner seines Heimatortes zum Bürgermeister. 2010, mit der Gründung der Verbandsgemeinde Saale Wipper wurde er dann auch Mitglied dieses Rates. Nächstes Jahr will er sich zur Wahl des Amtes zum Bürgermeister in Ilberstedt stellen. Zusammenfassend betonte Henry Schütze, sein politisches und berufliches Leben war und ist geprägt von Verantwortung, hohen gesellschaftlichen Arrangement und dem stetigen Blick nach vorn. Der Unternehmer des Jahres 2014 ist Lothar Jänsch, herzlichen Glückwunsch.  

 

Lothar Jänsch bedankte sich für die Auszeichnung und verfasste dieses in Worte. "Ich nehme die Auszeichnung für unsere Firma stellvertretend entgegen, ich muss sagen, meine Frau Marion ist der Hauptdarsteller und Motor in unserer Firma, das ganze war nur Möglich in Familie, wir sind angekommen im Paradies, wir haben angefangen mit einem Würstchenstand auf dem Markt, jetzt sind wir im Paradies, das ist das höchste was wir erreichen können, wir sind stolz im Paradies zu sein und stolz, dass unsere drei Kinder mit in der Firma sind."

 

Mit einem Dank des Vorstandsvorsitzenden Joachim Coors an die zahlreichen Sponsoren und dem Acamed Resort Neugattersleben für die kulinarischen Köstlichkeiten wurde das Buffet eröffnet. Anschließend zeigten die Tänzerinnen der Dance Collection einige Darbietungen ihres Könnens. Neben der erstklassigen Bewirtung und einer Tombola ließen die Gäste das Tanzbein zur Musik der Flashdance Partyband aus Ostsachsen schwingen. 

Erinnerung an das Zentrum des jüdischen Lebens in Bernburg

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In der Nacht vom 09. zum 10. November 1938 wurden mehr als 1.400 Synagogen in der Reichskristallnacht in Nazideutschland zerstört, jüdische Geschäfte geplündert und Friedhöfe demoliert. Auch in Bernburg brannte angestiftet und organisiert von den Behörden und Regierung der Nationalsozialisten, die Synagoge in der Breite Straße nieder. Von der 1835 erbauten Synagoge sind heute nur noch die Grundmauern zu sehen. In der Pogromnacht wurden auch mehr als 2.000 Juden ermordet und tausend in die sogenannte Schutzhaft genommen. Am Sonntag wurde genau an dieser Stelle, wo einst die Synagoge stand, eine Gedenktafel enthüllt, welche nicht nur eine Erinnerungstafel, sondern vielmehr eine Mahnung und eine Warnung sein soll, dass so ein Ereignis wie vor 76 Jahren nie mehr passieren wird. Zuvor sprach Kreisoberpfarrer Karl-Heinz Schmidt vom evangelischen Kirchenkreis Bernburg mit den versammelten auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge ein Gebet. Mit Anwesend war Itai Cohen, welcher als Kind in der Wilhelmstraße 1 wohnte. 

Sein Vater, Erich Cohen war Inhaber des Kaufhauses in der Wilhelmstraße und verkaufte 1938 das Kaufhaus, um als jüdischer Bürger nach Palästina auszuwandern. Zur Wende war hier das Kaufhaus Fischer, heute wird es durch die Volkssolidarität genutzt. Mit dabei waren auch der der Landtagsabgeordnete Jürgen Weigelt und Oberbürgermeister Henry Schütze. Die Reichskristallnacht war der Auftakt zur Erreichung von dem Nationalistischen Ziel "judenrein" und später von der Entscheidung in der Wannseekonferenz "Endlösung der Judenfrage" zur endgültigen Vernichtung des Judentum, also die Shoah. In der Breite Straße 14 stand die Synagoge der jüdischen Gemeinde von Bernburg. In dieser Synagoge besuchten und beteten die jüdischen Familien aus Bernburg, so auch Itai Cohen und sein Vater Erich Cohn, der 1901 in Köthen geboren wurde un in Bernburg wohnte. 

Itai Cohen berichtete vor der Einweihung der Mahntafel, dass seine Großeltern einen Monat vor der Pogromnacht das Warenhaus zu einem Spottpreis an ein Nazi Parteimitglied verkauften. Mit dem Geld konnte der Großvater aus einer unberechtigten Untersuchungshaft befreit werden. Dies ermöglichte nach dem Englischen Mandate die Auswanderung nach Palestina, unter dem damaligen deutschen Motto: "Juden raus nach Palestina". Deshalb konnten die Großeltern von Itai Cohen mit ihren drei kleinen Kindern nach Eretz in Israel auswandern und überleben. Die Wurzeln seiner Vorfahren stammen aus dem 17. Jahrhundert, oder sogar noch vorher, irgendwo aus Deutschland in der Gegend von Niedersachsen und Nordrheinwestfalen. Leider wurde der große Teil der weiten Familie in der Shoah ermordet, so berichtet Itai Cohen, auch in den von Deutschland eroberten Länder.  

 

Dank der Initiative und wichtige Hilfe von Herrn Weigelt und seinem Sohn Christian wurde dieses Mahnschild in der Breite Straße 14 aufgestellt. Zur Erinnerung an die Synagoge, die 1835 erbaut wurde, also mehr als 100 Jahre tätig war und Erinnerung an die jüdischen Mitbürger Stadt Bernburg von denen die meisten in der Schoah umgekommen sind. Das Bild, welches die Synagoge Bernburg zeigt, wurde aus verschiedenen Bildern und einem Stahlstich aus dem Jahres 1840 von Karl Heinz Germer gezeichnet. Dieses Bild erinnert an die Ansicht der Synagoge, welche damals das Zentrum des jüdischen Lebens in der Breite Straße 14 in Bernburg war. 


Aktuelle Polizei News SLK vom Montag

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Bernburg 

Am Wochenende wurde durch unbekannte Täter wiederholt eine der Ausgrabungsstätten im Umfeld von Peißen aufgesucht. Sie öffneten gewaltsam einen Werkzeugcontainer und entwendeten diverse Grabungswerkzeuge und eine Batterie des Notstromaggregats.

 

Aus dem ebenfalls angegriffenen Bürocontainer wurden augenscheinlich nichts entwendet. Auf einer weiteren Grabungsstätte nahe Leau verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Bagger und zapften dort etwa 150 Liter Dieseltreibstoff ab. Weiterhin wurde aus einem Notstromaggregat etwa 20 Liter Diesel entwendet.

 

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende gewaltsam Zutritt zu den Verkaufsräumen eines Postshops in der Friedensallee. Nachdem sie die Verkaufsräume durch eine Wand, aus Richtung des Postfachraumes, betreten hatten, durchsuchten sie den Kassenbereich und sämtliche Schränke. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde außer 400 Rubbellosen nichts entwendet.

Mehringen   (Dieseldiebstahl)

In der Nacht zu Montag wurde durch unbekannte Täter der Tank eines LKW’s aufgebrochen. Der Volvo war im Bereich der Angerstraße in Mehringen abgestellt. Aus dem Tank wurden nach Aussagen des Fahrzeugnutzers etwa 350 Liter Dieseltreibstoff entwendet. Hinweise zu möglichen Tätern oder Zeugen liegen derzeit nicht vor.

 

Nienburg   (Einbruchsdiebstahl)

Am heutigen Morgen, gegen 04:00 Uhr bemerkte die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Johannisstraße, dass die Haustür offen stand. Als sie im Anschluss nach dem Rechten sah, wurde der Einbruch in die drei Keller des Hauses festgestellt. Aus dem Keller der Mitteilenden fehlt nach bisher vorliegenden Erkenntnissen ein Kasten Bier Marke „Gessner“ und ein Benzinkanister mit 20 Liter Treibstoff. Aus dem zweiten Keller wurde eine Bohrmaschine und aus dem dritten Keller einer Lokomotive mit vier Anhängern der Marke PIKO (Spur H0) entwendet. Zu den Tätern fehlt bisher jede Spur. Am Sonntagabend gegen 21:00 Uhr war aber im Haus noch alles in Ordnung.

 

K 1295, Welsleben – Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Montagmorgen, gegen 09:44 Uhr, kam es auf der Kreisstraße 1295, Höhe Einmündung der Dümlingstraße zum Unfall zwischen einem PKW und einem LKW. Der Fahrer des LKW (m/55) wollte dort nach links abbiegen und missachtete dabei offenbar den Vorrang, des im Gegenverkehr befindlichen PKWs. Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge der Fahrer (m/79) und die Beifahrerin (w/76) des entgegen kommenden Fiats schwer verletzt wurden. Die beiden Insassen wurden ins Klinikum Schönebeck verbracht.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 06:30 und 08:30 Uhr, führte die Polizei an der Nordspange, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 70 km/h es handelt sich um die B85 N. 143 Fahrzeuge passierten im angegebenen Zeitraum die Messstelle. Es wurden 17 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 14 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen ein Verwarngeldbescheid bis max. 35.- € zugestellt. Gegen 3 weitere wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 125 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 09:30 und 12:00 Uhr, führte die Polizei in der Dessauer Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h. 576 Fahrzeuge passierten im angegebenen Zeitraum die Messstelle. Es wurden 5 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. Den 5 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen ein Verwarngeldbescheid bis max. 35.- € zugestellt. Der Schnellste wurde mit 64 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 07:00 und 09:00 Uhr, führte die Polizei im Zepziger Weg, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 30 km/h. 119 Fahrzeuge passierten im angegebenen Zeitraum die Messstelle. Es wurden 4 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. Den 4 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen ein Verwarngeldbescheid bis max. 35.- € zugestellt. Der Schnellste wurde mit 48 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 10:30 und 12:30 Uhr, führte die Polizei in der Latdorfer Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 00 km/h. 150 Fahrzeuge passierten im angegebenen Zeitraum die Messstelle. Es wurden 11 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 10 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen ein Verwarngeldbescheid bis max. 35.- € zugestellt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 75 km/h gemessen.

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