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Bernburg Lied der Tagelöhner mit Rapper Zonologic

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Bereits am 14. April diesen Jahres waren die Liedermacher Ralph Jäsche und Steffen Knaul, bekannt als die "Tagelöhner" mit neuen Liedgut zum Diskussionsnachmittag gegen den Bau des Schlachthofes in Bernburg zu hören. Ralf Jäsche, Sänger der Band betonte damals: "Das Grundrecht in der Demokratie sei die Mitsprache." Im prall gefüllten Saal erklang das Lied vom Korn Schwein, welches zugleich ein Solidaritätskonzert gegen den Bau eines Schlachthofes in Bernburg und Auftakt der neuen Scheibe "Kornschwein" sein sollte. Bereits im Jahr 2008 brachten die Tagelöhner ein Lied über Bernburg heraus:: „Bernburg meine Heimat, Bernburg meine Stadt“. Nun haben sich die beiden Musiker entschieden, wieder eine neue Scheibe heraus zu bringen, mit dabei ist ein Lied über Bernburg, bei welchem Sohn Tim als Rapper Zonologic mitwirkt. Eigentlich sollte die dritte Scheibe "Ab in die Kiste" heißen, jedoch haben sich die beiden Protagonisten dann doch für den Verbleib außerhalb der letzten Wohnstätte entschieden. "Kornschwein" vermischt alte Tradition min neuen Elementen. Die stilistische Symbiose im Lied "Bernburg" dürfte auch für Musikliebhaber außerhalb der folkloristischen Hörbereiche sein. 

Bei dem Dreh der Musikvideos tingeln die Musiker durch die Saalestadt Bernburg, entlang des Weinberges mit einem Blick über die Stadt und vielen Impressionen aus Bernburg. Zu sehen sind kleine Gassen, Treppen und Kirchen, die Flutbrücke, der Stadtpark, der Rosenhaag und die Krumbholzallee, der Bärenzwinger mit Schloss und Saalelandschaft.    



Wieder Gruselabend auf der Georgsburg bei Könnern

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Wer Spaß versteht, der darf beim Gruseldinner auf der Georgsburg bei Könnern nicht fehlen. Der Gruselabend ist eine spannend gruselige Unterhaltung der Extraklasse, bei welcher die Lachmuskeln bis auf das äußerste strapaziert werden. Wenn die Turmuhr schlägt und der Nebel die Burg einhüllt, dichter Rauch und lodernde Feuer die Burg in ein Geisterschloss verwandeln, geheimnisvolle Greaturen im spärlichen Fackelschein umher geistern, ängstlich leise Schreie und das von Wolken verhangende Licht des Vollmondes so manchen verirrten Wanderer zur sagenumwobenen Burg führt, dann ist Gruselabend. Aber Vorsicht, denn viele der Wanderer sind nicht zurück gekehrt. Kaum auf der Burg angekommen, wartet hier bereits das Grauen. Im Inneren Kerzenschein und schaurige Stimmung. Bei einem dragische Droschkenunfall verstarb 1862 Graf Georg-Friedrich-Wilhelm von Freymuth, Erbauer der Georgsburg. Doch bis heute konnte er nicht ins Reich der Toten übergehen. 

Viktor Frankensteins Kreatur brannte damals die Burg ab und tötete unabsichtlich klein Wilhelm. Zomby VampirVampy starb vor Angst durch einen Horrorfilm. Um seine Angst zu verlieren, wurde dieser selbst zum Zomby. Im Keller der sagenumwobenen wuchs Torsten der Serienkiller auf. Er ist ein liebesbedürftiger Mensch, um Nähe herzustellen, jagt Torsten Menschen, um diese auf verschiedenster Weise zu töten. Der Serienkiller schlüpft in die Haut anderer Personen, um mit diesen eins zu werden. Und dann ist da noch Madam Schneeberg, auf allen großen Bühnen dieser Welt Zuhause. Ihr Leben findet Sie total sinnlos, doch alle Selbstmordversuche sind fehlgeschlagen. Madam Schneeberg ist 129 Jahre alt und sagt eine grauenvolle Zukunft in Einzelgesprächen voraus. Sie legt Karten, trägt schaurige Gedichte und Gesänge vor. In therapeutischen Gesprächen verteilt Sie gute Ratschläge sich umzubringen. Dann ist da noch Professor Yupp, im Labor tüftelt er an schrecklichen Experimenten. Die Horror WG voll Monster und Killer, Herr Graf bittet zu Tisch.

 

 

Mehr Informationen zu den nächsten Veranstaltungen finden Sie hier http://zurgeorgsburg.jimdo.com/

Bernburger Grundschule sichert sich ENERGY-M Pokal für Sachsen-Anhalt

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Am 01. Juli traten die Gewinner der Vorrunden des Energy-M Cup aus Sachsen-Anhalt in Aschersleben gegeneinander an. Bei den Qualifizierungen in den Vorrunden kickten Schüler verschiedener Schulen aus Bernburg, Aschersleben, Bitterfeld-Wolfen, Eisleben, Merseburg, Naumburg, Quedlinburg, Weißenfels und Zeitz. Die Vorrunde fand in Bernburg am 07.05.2014 statt, wobei acht Grundschulmannschaften gegeneinander spielten. Beim elften ENERGY-M Cup der Bernburger Stadtwerke in Kooperation mit der enviaM wurde auf dem Sportplatz des TV Askania um den Vorrundensieg gekämpft. Bereits in den Vorrunden zeichneten sich die Favoriten des Turniers deutlich ab. So lagen in der Staffel A die beiden Mannschaften der Grundschulen ‚Franz-Mehring’ und ‚Regenbogen’ mit insgesamt 10 und 8 Toren deutlich vorn. In der Staffel B schaffte es die evangelische Grundschule auf den ersten Platz gefolgt von der Johann Wolfgang von Goethe Schule. Im Halbfinale unterlagen dann jeweils die Goetheschule mit 0:4 gegen die Mehringschule und die evangelische Grundschule mit 1:3 gegen die Regenbogenschule. Das Finale entschied letztendlich die Mannschaft der Mehringschule mit 5:0 deutlich für sich. Bei so vielen Toren kam der Torschützenkönig natürlich aus den Reihen der Siegermannschaft - Joannis Tolias.

 

Foto: Stadtwerke Bernburg
Foto: Stadtwerke Bernburg

Das Fußballteam der Grundschule “Franz Mehring” siegte beim Finale des bereits elften ENERGY-M Cups in Aschersleben am 1. Juli 2014. Weltmeisterlich gespielt und verdient gewonnen, so könnte man das finale Turnier des ENEGY-M Cups treffend zusammenfassen, bei dem die acht Vorrundensieger aus Sachsen-Anhalt für das Kicken um den Titel auf dem Sportplatz des SV Lokomotive aufeinander trafen. Zum ersten Mal brachten die Fußballer der Mehring-Schule, die bereits die Vorrunde des Cups deutlich für sich entscheiden konnten, den Wanderpokal nach Bernburg. Mit einem 2:1 Sieg (1:1) konnten sich die Jungen im Match gegen die Spieler der Ganztagsgrundschule Helbra im Herzschlagfinale behaupten. Fiel das entscheidende Tor auch erst in den letzten Minuten der zweiten Halbzeit, war dennoch ständig ein Fuß der gut aufgelegten Bernburger am Ball. Vor allem einer der Tolias-Zwillinge mischte ständig mit, weswegen auch das Siegertor im richtigen Moment gefallen ist, und das Elfmeterschießen umgangen werden konnte. Dadurch herrschte nicht mehr länger nur die Euphorie des vornächtlichen Sieges Deutschlands gegen Algerien, sondern auch die Grundschüler und die begleitende Sportlehrerin, Frau Schulze, feierten ihren Sieg auf dem Rasen.

Foto: Stadtwerke Bernburg
Foto: Stadtwerke Bernburg

Die Grundschule “Steinfurth” aus Bitterfeld-Wolfen landete auf Platz drei; sie konnte sich im Spiel nach einem spannenden Elfmeterschießen gegen ihren Gegner aus Langendorf mit 4:2 durchsetzen.

Weitere Platzierungen:

Platz 5: Grundschule Zebra

Platz 6: GrundschuleThale

Platz 7: Grundschule Schkopau (Vorjahressieger)

Platz 8: Grundschule Staßfurther Höhe (Gastgeber).

 

Wir gratulieren der Mannschaft der Grundschule “Franz Mehring” und freuen uns, den Wanderpokal hier in Bernburg haben zu dürfen, und ihn spätestens nächstes Jahr beim 12. ENERGY-M cup verteidigen zu können.

 

 

Mehr Bilder und Informationen unter http://www.bbglive.de/energym/

Ministerpräsident Haseloff überreicht Bundesverdienstorden an Bernburgerin

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute während einer Feierstunde in der Magdeburger Staatskanzlei sechs Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an Bürgerinnen des Landes Sachsen-Anhalt überreicht. Verliehen wurden diese durch Bundespräsident Joachim Gauck. Haseloff hob bei dieser Gelegenheit die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für das Funktionieren der demokratischen Gesellschaft hervor: „Um auch für künftige Herausforderungen in der Gesellschaft gewappnet zu sein, ist es notwendig, generationenübergreifend für das Ehrenamt zu werben.“ Die Verleihung der Orden an engagierte Frauen des Landes sei ein klares Zeichen für den Stellenwert, den Frauen in Sachsen-Anhalt haben und auch für ihre Gleichberechtigung, erklärte Haseloff.

Geehrt wurden:

 

Natalie Stephanie Bitter, Bernburg, Verdienstkreuz am Bande

Die 83-jährige Diplom-Ökonomin und Finanzwirtschaftlerin wird für ihr außergewöhnliches Engagement zu Gunsten älterer Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt geehrt. Sie war Gründungsmitglied des Stadtseniorenrates ihrer Heimatstadt und wird für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. „Ihr Leben wurde maßgeblich bestimmt durch die Sorge um ältere Menschen. Das ist vor dem Hintergrund, wie sich die Bevölkerungsstruktur verändert, eine Aufgabe, die an Bedeutung gewinnt. Ihnen ging und geht es noch mehr aber um die Bewahrung der Mitmenschlichkeit in unserem Gemeinwesen“, sagte der Ministerpräsident in seiner Laudatio. Sie sei ein Mensch, der das Miteinander der Generationen gefördert und die Interessen älterer Menschen klug, beharrlich und unnachgiebig vertreten habe, unterstrich Haseloff und sagte: „Sie haben den alten Menschen in unserem Land eine Stimme gegeben.“  

 

Hildegard Gertrud Ramdohr, Aschersleben, Verdienstkreuz 1. Klasse

Die 89-jährige Handelsökonomin wird für ihren beispielgebenden Einsatz zur Rettung und zum Erhalt des kulturellen Erbes von Aschersleben ausgezeichnet. Insbesondere hat sie sich im Förderkreis zur Restaurierung und Erhaltung der historischen Stadtbefestigungsanlagen von Aschersleben e.V. eingesetzt. Seit 2012 ist sie Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt. Auch sie wird für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Sie habe unserem Land ein bemerkenswertes Beispiel für Heimatliebe gegeben, lobte Haseloff in seiner Ansprache. „Durch dieses Engagement sind Sie selbst zu einem dauernden und überzeugenden Appell an die ganze Bürgerschaft Ascherslebens geworden, sich für die Geschichte dieser Stadt zu interessieren und nach Kräften dieser Geschichte auch zu dienen“, hob der Ministerpräsident hervor. Dienst an der Geschichte sei nämlich immer gleichzeitig Dienst an den kommenden Generationen.

 

Sabine Anna Elisabeth Reich, Nebra, Verdienstmedaille

Die 70-jährige Buchhändlerin und ehemalige Bürgermeisterin von Nebra wird für ihren großen Einsatz zu Gunsten ihrer Heimatstadt gewürdigt. Sie hat sich für die Pflege der Geschichte der Region, die Förderung des Tourismus und die Gestaltung der kommunalen Demokratie eingesetzt. Die Ausgezeichnete ist Vorsitzende des Fördervereins Himmelsscheibe von Nebra und setzt sich darüber hinaus für die Belange der Kirche St. Georg in Nebra ein. In seiner Würdigung hob der Ministerpräsident hervor, dass „Grundlage dieses Engagements große Heimatliebe ist. Sie ist gleichsam der verlässliche Kompass Ihres Handelns.“ Er erinnerte außerdem daran, dass die Ausgezeichnete „nach dem Fund der 3.600 Jahre alten Himmelsscheibe sofort verstanden hat, welche große Chance sich damit dem Ort und der ganzen Region bietet. Die Weiterentwicklung des Kulturtourismus kann die Landschaft ganz neu prägen.“ Dazu trage sie auch als Mitglied im Aufsichtsrat der Arche Nebra aktiv bei, so der Regierungschef.

 

Monika Anita Schumann (Halle/Saale, Verdienstkreuz am Bande)

Die 69-jährige Diplom-Medizinpädagogin wird für ihr herausragendes Engagement zu Gunsten der Suchtselbsthilfe geehrt. Im Rahmen des DRK widmet sie sich seit vielen Jahren dieser Arbeit und war Mitbegründerin der DRK-Suchtselbsthilfevereinigung. Sie ist Trägerin der DRK-Ehrenmedaille des sachsen-anhaltischen Landesverbandes. Haseloff dankte der Geehrten und betonte: „Beim DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt sind Sie die eigentliche Gründerin der Suchthilfe. Im Sommer 1999 gründete sich auf Ihre Initiative hin der Arbeitskreis DRK-Suchtselbsthilfevereinigung Sachsen-Anhalt e.V. Die Betonung liegt aus gutem Grund auf der Selbsthilfe. Suchtkranke müssen in die Selbständigkeit zurückgeführt werden, sie müssen sich wieder selbst helfen können.“ Haseloff: „Sie haben sich durch Ihr Engagement Respekt und Zuneigung erworben. Sie haben dadurch auch den sozialen Charakter unseres Landes geprägt, denn der bestimmt sich viel mehr durch das Mitwirken zahlreicher Ehrenamtlicher als durch das, was der Staat leisten kann.“

 

Erika Spannuth (Wernigerode, Verdienstmedaille)

Die 82-jährige ehemalige Kindergärtnerin hat sich im Bereich der Heimatpflege eingesetzt und sich seit Jahrzehnten der niederdeutschen Sprache verschrieben. Sie ist Mitglied im Kreis der Mundartfreunde und in der Arbeitsgruppe niederdeutsche Mundart. Ihr Engagement richtet sich vor allem auch an Schülerinnen und Schuler, weshalb sie eng mit den Schulen in Sachsen-Anhalt zusammenarbeitet. Der Ministerpräsident unterstrich: „Die Sprache ist in sehr starken Maße identitätsstiftend und ein die Menschen verbindender kultureller Faktor. Ich darf Sie ermutigen, diese Sprache noch vielen Menschen weiterzugeben und vor allem in ihnen Liebe zur Sprache zu erwecken. Das Niederdeutsche ist noch so viel farbiger und prägnanter als es die oft stark vereinfachte Gegenwartssprache ist. Es ist für unsere Ausdrucksformen wichtig, dass wir lernen, wie viele Dinge unterschiedlich benannt werden. Diese verschiedenen Benennungen öffnen unseren Blick für verschieden Wesensmerkmale der Dinge. Unser Land wäre um vieles ärmer ohne Ihr unermüdliches Eintreten für die Belange der niederdeutschen Sprache.“

 

Huong Thanh Trute (Trautenstein, Verdienstkreuz am Bande)

 

Die 56-jährige Ingenieurpädagogin und Gastronomin ist vietnamesische Staatsbürgerin. Sie widmet sich hingebungsvoll der Integration von Migrantinnen und Migranten  und leistet dadurch einen eindrucksvollen Beitrag zum sozialen Ausgleich und zur interkulturellen Verständigung. Maßgeblich ist sie an der Ausgestaltung der Städtepartnerschaft zwischen Wernigerode und Hoi An beteiligt. Haseloff hob in seiner Ansprache den Beitrag der Geehrten zur interkulturellen Kommunikation in Sachsen-Anhalt hervor: „Vietnam ist ein Land mit einer sehr alten Hochkultur, die es wert ist kennenzulernen. Natürlich liegt Ihnen die Kultur Ihres Heimatlandes sehr nahe und in dem Maße, wie Sie diese Kultur in Deutschland verbreiten, machen Sie sich auch dieses Land zur Heimat und sind fürwahr zu einer Vermittlerin zwischen den Kulturen geworden.“ Es sei beispielgeben, wie Frau Trute an der Sekundarschule in Hasselfelde vietnamesische Kultur an die Schülerinnen und Schüler herantrage, sagte der Ministerpräsident.

Im neuen Aluminiumschmelzwerk Befesa in Bernburg werden die Öfen eingebaut

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Erst vor wenigen Tagen wurden die Öfen für das neue Aluminiumschmelzwerk in Bernburg angeliefert. Nun werden die Schmelzöfen durch spezielle Sonder-Krantechnik TWO in ONE WABI-K.150 der Firma Biedenbach in die Gruben der Befesa Bernburg gehoben. Im September des vergangenen Jahres entschied sich der spanische Technologiekonzern Befesa mit wichtigem Kerngeschäft in Deutschland für den Wirtschaftsstandort im Gewerbe- und Industriegebiet Bernburg/West an der A 14. Hier entsteht nun ein neues Schmelzwerk zur Herstellung von Aluminiumlegierungen. Das Unternehmen will rund 30 Millionen Euro investieren und 60 neue Arbeitsplätze schaffen. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff erklärte hierzu: „Unser Bundesland profiliert sich weiter erfolgreich als vielversprechender Standort für internationale Unternehmensansiedlungen. Im globalen Wettbewerb ist Sachsen-Anhalt gut aufgestellt. Das Engagement von Befesa ist ein deutliches Zukunftssignal. Von der Ansiedlung verspreche ich mir wichtige Synergieeffekte und eine nachhaltige Stärkung unseres Automobil-clusters.“

Foto: Stefan Rosenkranz (Befesa Bernburg)
Foto: Stefan Rosenkranz (Befesa Bernburg)

Bereits im September 2014 soll hier die erste Schmelze fließen. Doch nun werden die über 100 Tonnen Öfen aufgestellt. Die Sonderkrantechnik von Firma Biedenbach ist dabei einmalig. Techische Daten: Kompaktheit Kurze Länge (8,89 m), geringe Höhe (2,98 m) und minimale Breite (2,29 m), für schmale Halleneinfahrten und –wege. Wendigkeit Durch Lenkwinkel von ±95°, ist eine vollwertige 360°- Lenkung verfügbar, für Normal-, Quer-, Diagonal- und Kreis-Fahrten. Kraft Der WABI-K.150 hebt Lasten bis zu 150 to. Beweglichkeit des Auslegers Hauptausleger und Zusatzgelenk getrennt neig- und teleskopierbar. Geringe Abstütz- und Standfläche Separat in Winkel und Weite veränderbare Abstützungen für sicheren Stand bei jedem Platz. Einsatz auch ohne Schwenkraum nach hinten Kraneinsätze mit geringeren Gewichten sind ohne die zusätzlichen Gegengewichte möglich. Freiflächen zum Schwenken unter einem Meter nach hinten ausreichend. Flexibilität Die Wendigkeit, Beweglichkeit des Auslegers, die geringen Fahrzeugabmessungen und die vielfältigen Abstützmöglichkeiten erlauben nahezu überall uneingeschränkten Einsatz 

 

Javier Molina Montes, Präsident des Verwaltungsrats von Befesa: „Die neue Anlage zur Rückgewinnung von Aluminium wird zu großen Teilen aus dem nahegelegenen Novelis-Werk in Nachterstedt beliefert.


Das hochmoderne Werk wird mit Hilfe der sichersten und nachhaltigsten Technologien entwickelt sowie betrieben werden und erhebliche Vorteile für die Umwelt bringen. Wir gehen davon aus, dass der neue Produktionsstandort in Bernburg einer der produktivsten der Branche sein wird. Ich bedanke mich bei unserem Eigentümer Triton, der unsere Investitionen durch die Bereitstellung des notwendigen Kapitals unterstützt.“

 

„Der Ansiedlung des Unternehmens ging eine intensive gemeinsame Betreuung durch die Landesregierung, die landeseigene Ansieldungsgesellschaft IMG und die Wirtschaftsförderung der Stadt Bernburg (Saale) voraus“, unterstrich Henry Schütze, Oberbürgermeister der Stadt Bernburg (Saale). „Dabei gaben die Qualität des Flächenangebotes, die Infrastruktur und die Projektbetreuung bei unterschiedlichen Standortthemen durch die Akteure von Land und Stadt den Ausschlag für die Standortentscheidung zu Gunsten des Gewerbe- und Industriegebiets Bernburg. Wir danken Befesa für das Vertrauen in den Standort.“ 

 

„Die metallverarbeitende Industrie hat in Sachsen-Anhalt eine lange Tradition. Die Ansiedlung des Unternehmens Befesa vervollständigt die Wertschöpfungskette der Branche und zeigt erneut, dass Sachsen-Anhalt im internationalen Wettbewerb um Investoren hervorragende Bedingungen zu bieten hat“, sagt Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft, die die Ansiedlung von Beginn an begleitet hat.

 

Hintergrund: Befesa ist ein internationales Unternehmen, das sich auf Abfallmanagement spezialisiert hat. In Spanien, Deutschland sowie vielen weiteren Ländern betreibt der Konzern zahlreiche Produktionsanlagen. Befesa wurde 2013 von der auf die Entwicklung marktführender, mittelständischer Unternehmen spezialisierten Beteiligungsgesellschaft Triton übernommen. Seit der Übernahme unterstützt Triton als Gesellschafter aktiv den Wachstumskurs von Befesa. Das Unternehmen ist Marktführer in der Produktion von Aluminiumlegierungen sowie der Aufbereitung von Salzschlacken. Wichtigste Einsatzgebiete dieser Aluminiumlegierungen sind der Automobilbau sowie Verpackungsprodukte.

Keine Mehrbelastung von deutschen Autofahrern bei geplanter Infrastrukturabgabe

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Nach Auffassung von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel bieten die heute vorgestellten Überlegungen zur Einführung einer Infrastrukturabgabe für Pkw gute Ansätze, um die Lücke bei der Finanzierung der deutschen Verkehrsinfrastruktur nach und nach  zu schließen. „Dass wir mehr Geld für die Unterhaltung unserer Straßen, Schienen und Wasserwege brauchen, ist unstrittig“, sagte Webel heute in Magdeburg. Dabei müssten alle Möglichkeiten geprüft, aber auch genau abgewogen werden. „Wichtig ist, dass wir nach dem Ende des Lebens auf Pump jetzt auch damit anfangen, das Leben von der Substanz schrittweise zu beenden“, so der Minister weiter.

Mit dem Vorschlag, die Vignette über die Kfz-Steuer zu erstatten, sei eine seiner wesentlichen Forderungen erfüllt, wonach deutsche Autofahrer finanziell nicht stärker belastet werden als bisher, betonte der Minister. Entscheidend sei zudem, dass es sich bei den Einnahmen um zusätzliches Geld handele, das nur in die Unterhaltung der Verkehrswege fließe. „Bei einer Ausweitung der Vignette auf das Landes- und kommunale Straßennetz erwarte ich natürlich, dass diese Einnahmen in die Haushalte der Länder und Kommunen fließen“, fügte Webel hinzu. Mehreinnahmen müssten eins zu eins in den Verkehrshaushalten verbucht werden. Und es dürfe keinesfalls dazu kommen, dass im Gegenzug der steuerfinanzierte Anteil beim Infrastrukturausbau sinke.

 

Der Verkehrsminister wies jedoch noch einmal darauf hin, dass es sich um ein Konzept handele, welches im Detail noch ausgestaltet werden müsse. Webel sagte zugleich eine gründliche Prüfung der Pläne des Bundesverkehrsministers zu. Bürokratischer Aufwand und Nutzen sollten unbedingt in diese Betrachtungen einbezogen werden.

 

 

Zu Ihrer Information: Für die Unterhaltung des Landesstraßennetzes von Sachsen-Anhalt stehen in diesem Jahr (2014) rund 55 Millionen Euro zur Verfügung. In den Folgejahren sind es etwa 50-55 Millionen Euro. Das jährliche Defizit im Landesstraßenhaushalt beträgt 45-50 Millionen Euro.

Bilanz zur Punktereform: Deutsche Verkehrsteilnehmer fühlen sich verunsichert

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Die bislang größte Reform des Punktesystems vom 1. Mai 2014 sollte für mehr Transparenz und Klarheit auf deutschen Straßen sorgen. Doch nach zwei Monaten fällt die Bilanz des Verbands für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. (VFBV) durchwachsen aus: Ein Großteil der Verkehrsteilnehmer fühlt sich nach der Reform verunsichert und weiß die neuen Regelungen rund um Bußgelder und Punkte in Flensburg noch nicht richtig einzuschätzen. Insbesondere der eigene Punktestand ist vielen nach der Reform noch unklar. Schließlich gibt es jetzt nicht mehr 18, sondern nur noch acht Punkte. Diesem neuen System wurden auch die Punktestände mittels eines Umrechnungsschlüssels angepasst - das sorgt bei vielen Autofahrern für reichlich Verwirrung.

Anzahl der Auskunftsanträge beim KBA deutlich gestiegen

Wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) zuletzt bekannt gab, ist die Anzahl der Anträge auf Auskunft aus dem Fahreignungsregister im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr deutlich gestiegen. Insgesamt verzeichnete das KBA ein Plus von rund 40.000 Anträgen. Antragssteller müssen dementsprechend erheblich länger auf ihre Auskünfte warten. Mathias Voigt, Verkehrsrechtsexperte und Vorsitzender des VFBV, erklärt: „Die Zahlen machen deutlich, dass sich Verkehrsteilnehmer im neuen System noch nicht richtig zu orientieren wissen und keinen Überblick über ihren persönlichen Punktestand haben.“

 

So erfahren Verkehrsteilnehmer schnell und einfach ihren Punktestand

Das KBA bietet Verkehrsteilnehmern deshalb mehrere Möglichkeiten, ihre Punktestände in Erfahrung zu bringen. Die Punkte können sowohl persönlich vor Ort, per Post als auch online abgefragt werden. Wertvolle Praxistipps sowie Hinweise dazu, welche Unterlagen für die Abfrage notwendig sind, hat der VFBV aufwww.bussgeldkatalog.org/punkte-abfragen zusammengestellt. 

 

Das Infoportal Bußgeldkatalog.org (www.bussgeldkatalog.org) bietet Verkehrsteilnehmern auf einen Blick alle wichtigen Informationen rund um Bußgelder sowie das aktuelle Verkehrsrecht in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Team erfahrener Verkehrs- und Rechtsexperten ist mit der neuesten Gesetzeslage genau vertraut: Vor allem sämtliche Änderungen und Folgen der vieldiskutierten Punktereform 2014 werden im Online Ratgeber kompakt und verständlich erklärt. Bußgeldkatalog.org wird vom Verband für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. herausgegeben. Ziel des Verbandes ist es, praxisnahe und bürgerfreundliche Entscheidungen der Politik durch unabhängige Informationen, Studien und Analysen aktiv zu unterstützen.

 

 

Verband für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. (VFBV)

Frauenleiche im Steinbruch Bernburg, 56-jährige starb an inneren Verletzungen

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Nach dem am vergangenen Freitag (04.07.) im Steinbruch der Altenburger Chaussee Bernburg gegen 01:40 Uhr eine 56-jährige Frau am Fuße einer ca. 25 Meter tiefen Abbruchstelle gefunden wurde, ermittelt die Polizei in alle Richtungen. Der Ehemann hatte die Frau kurz zuvor als vermisst gemeldet. Die Obduktion in der Rechtsmedizin Magdeburg ergab als Todesursache innere Verletzungen an. Trotzdem wird noch weiter ermittelt, zu klären ist immer noch, ob es sich beim tödlichen Absturz um einen Unfall oder Suizid handelte. Da die Frau auch von der Abbruchkante gest0ßen wurden sein könnte, ist ein Verbrechen noch nicht auszuschließen. 


Kriminalitätsgeschehen SLK vom Dienstag

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Nienburg   (Einbruchsdiebstahl Fahrzeug)

Unbekannte Täter verschafften sich am Montagabend zwischen 19:15 und 20:15 Uhr, gewaltsam Zugang zu einem VW Polo, welcher im Bereich des Parkplatzes an der Gartensparte „Eigenscholle“ abgestellt war. Sie zerstörten die Heckscheibe und eine Seitenscheibe. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden mehrere CD’s entwendet.

 

Aschersleben   (Diebstahl an Kraftfahrzeugen)

Bereits in der Nacht zu Montag entwendeten unbekannte Täter von einem in der Mehringer Straße abgestellten Mercedes, die Räder. Des Weiteren wurde das Fahrzeug durch die Täter geöffnet und das Autoradio entwendet. Das Fahrzeug war nicht mehr zugelassen und befand sich auf einem Privatgrundstück. Die 19“ Alu-Felgen der Marke MAM waren Mattschwarz und mit Goodride Bereifung versehen.

 

Aschersleben   (Diebstahl von Baustelle)

Im Zeitraum zwischen dem 3. Und dem 7. Juli 2014 entwendeten unbekannte Täter von einer Baustelle in der Bahnhofstraße eine Palette Fliesenkleben und vier Paletten Dämmplatten. Die Baustelle war offenbar durch die Täter aus Richtung Heinrichstraße befahren worden.

 

Aschersleben   (Diebstahl eines E-Bikes)

Am Montagmorgen, zwischen 09:30 und 09:45 Uhr, entwendeten unbekannte Täter ein Elektrofahrrad, welches im Bereich des E-Neukaufs in der Eislebener Straße abgestellt war. Der Geschädigte hatte das Rad mit einem Zahlenschloss gesichert im Fahrradständer abgestellt. Es handelt sich um ein E-Bike der Marke Prophete, Farbe Grau, mit rot-gelber Aufschrift.

 

Löderburger See   (Fahrraddiebstahl)

Unbekannte Täter entwendeten bereits am Sonntagnachmittag aus dem Fahrradständer des Naherholungsgebietes Löderburger See zwei Fahrräder. Die Räder, ein sogenannten Dirtbike, Farbe Blau und eine Fitessrad, Farbe Weiß, wurden gegen 13:00 Uhr dort abgestellt und mittels eines Spiralschlosses gesichert. Als die Mutter mit ihrem Kind gegen 19:00 Uhr vom Baden zurückkehrte, waren beide  Fahrräder verschwunden.

 

Staßfurt   (Kennzeichendiebstahl)

 

Am Sonntagabend, zwischen 19:00 und 21:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter von einem am Stadion Hecklinger Straße abgestellten VW Golf, die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-HK 176. Der Fahrzeugbesitzer bemerkte den Diebstahl nach Ende der dortigen Sportveranstaltung.

Polizeinachrichten SLK vom Dienstag - Unfälle mit Personenschaden, Transporterfahrer mit 2,42 Promille in Bernburg unterwegs

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Dienstag, gegen 09:40 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Auguststraße / Franzstraße zu einem Unfall, bei dem ein Fahrzeugführer verletzt wurde. Ein PKW befuhr zu diesem Zeitpunkt die Kreuzung aus Richtung Franzstraße kommend, das andere Fahrzeug befuhr die Auguststraße in Richtung Bahnhofstraße. Offenbar übersah der Fahrer den vorfahrtberechtigten PKW auf der Auguststraße, und fuhr zügig in den Kreuzungsbereich ein. Es kam zum Zusammenstoß, das vorfahrtberechtigte Fahrzeug kam dadurch ins Schleudern und prallte gegen einen Baum am Fahrbahnrand. Der Fahrer war anfänglich nicht ansprechbar, wies aber keine äußerlichen Verletzungen auf. Er wurde durch einen RTW ins Klinikum verbracht und dort stationär aufgenommen. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.

Staßfurt   (Unfall im Bereich einer Brücke in Staßfurt)

Am Montagabend, gegen 22:08 Uhr, kam es im Bereich der Brücke in der Förderstedter Straße zu einem Unfall. Ein LKW hatte sich offenbar verfahren und war beim Durchfahren der Brücke mit seiner Ladung steckengeblieben. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig und dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Auf Grund von Begutachtungsarbeiten an der Brücke kam es noch bis etwa 10:00 Uhr zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs in diesem Bereich.

 

Aschersleben   (Unfallflucht)

Am Montagnachmittag ereignete sich in der Bestehornstraße ein Verkehrsunfall. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer hatte den am Fahrbahnrand in Höhe Christlicher Kindergarten abgestellten VW den linken Seitenspiegel abgefahren und anschließend die Unfallstelle unerlaubt verlassen. Das Fahrzeug war gegen 15:25 Uhr abgestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht ersten Zeugenhinweisen nach. Weitere Zeugen und der Unfallverursacher melden sich bitte bei der Polizei in Aschersleben, gern auch telefonisch unter 03473-9510.

 

Hoym   (Unfall mit Personenschaden)

In der Wasserstraße kam es am Montagabend, gegen 17:15 Uhr, zu einem Unfall zwischen einem Audi und einem Moped. Beide befuhren zum Unfallzeitpunkt die Wasserstraße aus Richtung Ascherslebener Straße kommend. In Höhe der Karl-Liebknecht-Straße wollten beide nach links abbiegen. Der Mopedfahrer musste aber verkehrsbedingt anhalten. Dies bemerkte der Fahrer des Audis zu spät, versuchte noch auszuweichen, fuhr aber auf das Moped auf. Das Moped kam zu Fall und der Fahrer wurde leicht verletzt.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Im Kreuzungsbereich R.-Breitscheid-Straße / Söker Straße kam es am Montagnachmittag, gegen 14:45 Uhr, zu einem Unfall zwischen einem VW und einem Fahrrad. Der Fahrer (m/54) des Fahrzeuges befuhr den Kreuzungsbereich aus Richtung R.-Breitscheid-Straße kommend und bog nach links auf die Sökerstraße ab. Zum selben Zeitpunkt befand sich die 29-jährige Radfahrerin mit ihrem Kind (w/4) auf der Sökerstraße mit der Absicht nach links auf die R.-Breitscheid-Straße abzubiegen. Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge die Radfahrerin stürzte und leicht verletzt wurde. 

 

Bernburg   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Dienstagmorgen, gegen 01:23Uhr, kontrollierte die Polizei in Bernburg den Fahrer eines VW Transporters. Der 36-jährige Mann war ihnen durch eine unsichere Fahrweise aufgefallen. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte ein vorläufiges Ergebnis von 2,42 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde in der Dienststelle durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Schackstedt   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 07:00 und 12:00 Uhr, führte die Polizei am Paradies, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 367 Fahrzeuge passierten die Messstelle. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 30 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 25 Fahrzeugführer werden in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.-€ erhalten. Gegen 5 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 93 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 14:40 und 20:10 Uhr, führte die Polizei in der Magdeburger Chaussee, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 809 Fahrzeuge passierten die Messstelle. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 70 km/h. Im Messzeitraum wurden 37 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 35 Fahrzeugführer werden in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.-€ erhalten. Gegen 2 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 95 km/h gemessen.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Am Montag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, führte die Polizei in der Fliederstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 359 Fahrzeuge passierten die Messstelle. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 30 km/h. Im Messzeitraum wurden 21 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. Die 21 Fahrzeugführer werden in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.-€ erhalten. Der Schnellste wurde mit 52 km/h gemessen.

Änderung des Parkfestes in Neugattersleben gut angenommen

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Am vergangenen Wochenende fand bereits zum 32. Parkfest Neugattersleben statt. Bereits im letzten Jahr hatte man sich nach dem aus im Park für das Gelände des Acamed Resort Neugattersleben entschieden. Mit Unterstützung einiger Sponsoren sowie der Stadt Nienburg konnte das zur Tradition gewordene Parkfest nun erneut aufleben, und das mit Erfolg! Der Samstag war gegenüber letztes Jahr deutlich besser besucht, hingegen blieben am Sonntag die Besucherzahlen des Vorjahres auf der unerreicht. Samstag Abend wurde am See mit der Partyband „Joe Eimer und die Skrupellosen“ ausgelassen gefeiert, sie verblüffen durch ihre mitreißenden Liveshows und die nahezu originalgetreue Wiedergabe der legendären Hits von damals und heute die Gäste. Im Anschluss konnten sich die rund 400 Besucher auf ein Höhenfeuerwerk am Schachtsee freuen. Wie im letzten Jahr kamen viele Besucher, um bei guter Stimmung und sommerlichen Temperaturen das Tanzbein zu schwingen. 

Der Sonntag begann bei deutlich weniger Besuchern als im letzten Jahr mit einem musikalischen Frühschoppen und den Kliebigtaler Blasmusikanten. Während die Gäste bei Bier und Würstchen, Kaffe und Kuchen im angenehmen Ambiente des Hotels saßen, wurden sie von Drixi die Comedyshow unterhalten. In den Mittagstunden wurden dann gleich mehrere Highlights für Jung und Alt auf dem Gelände des Acamed Resort Neugattersleben geboten. Stargast Sylvia Martens und Phil Stewman sangen sich ohne Berührungsängste in die Herzen des Publikums. Frank Wyszkowski, Geschäftsführer des Acamed Resort Neugattersleben zeigte sich trotzdem zufrieden, traumhaftes Wetter und ein ständiges kommen und gehen, die Änderung des Standortes vom Park in das Acamed Resort ist wurde positiv akzeptiert.


Kunst gegen Komasaufen: Schüler aus dem Gymnasium Stephaneum gewinnen beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ 2. Platz in Sachsen Anhalt.

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Kunst gegen Komasaufen: Im Frühjahr 2014 beteiligten sich 10.000 Schüler an der bundesweiten Kampagne „bunt statt blau“ zum Thema Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen. Davon waren in Sachsen Anhalt 300 Teilnehmer. Das beste Plakat aus Sachsen Anhalt kommt aus dem Geschwister-Scholl Gymnasium in Magdeburg. Den Preis für den 2. Platz erhielten Enrico Thiele und Thang Le Pham Huy vom Gymnasium Stephaneum in Aschersleben. Den 3. Platz belegten Vanessa Franz und Anna Marscheider von der Sekundarschule Ludwig Gleim in Ermsleben. Jetzt wurden in Magdeburg die Preise beim gemeinsamen Wettbewerb der Krankenkasse DAK-Gesundheit und der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortler verliehen. Die Regionalsieger erhalten 300 Euro für den 1. Platz, 200 Euro für den 2. Platz und 100 Euro für den 3. Platz. Melissa Thiele und Marie Rietsch von der Adam Olearius Schule in Aschersleben erhalten einen Preis für den 8. Platz in Sachsen Anhalt. „Wir suchen jetzt bereits im fünften Jahr kreative und plakative Botschaften von Jugendlichen gegen das Rauschtrinken“, sagt Andreas Umlauf von der DAK-Gesundheit. „Die Bilder der jungen Künstler zeigen nicht nur die Gefahren von Alkoholmissbrauch auf, sondern auch Auswege und Hilfe. Das ist das Besondere dieser erfolgreichen Präventionskampagne.“

 

Lehrerin Frau Huhnt vom Stephaneum Aschersleben freut sich über die Initiative ihrer Schüler. Durch die künstlerische Herausforderung beschäftigen sich die Jugendlichen völlig neu mit dem Thema Alkohol. Frau Huhnt geht davon aus, dass die Künstler durch den Wettbewerb künftig vernünftiger mit Bier, Schnaps oder Wein umgehen.

 

Nach aktueller Bundesstatistik landeten 2012 wieder mehr als 26.500 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Auch im Salzlandkreis gab es 38 Betroffene. Weil die Zahl der „Komasäufer“ seit 2000 bundesweit stark gestiegen ist, laden DAK-Gesundheit, Bundesdrogenbeauftragte und regionale Schirmherren seit fünf Jahren Jugendliche zum Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ ein. Die Aktion mit inzwischen mehr als 60.000 Teilnehmern gilt laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne und erhielt mehrere Auszeichnungen.

 

Im Juni wählte eine Bundesjury mit der Band „Luxuslärm“ die Bundesgewinner 2014. Der erste Preis ging nach Bayern mit dem Plakat einer attraktiven Anti-Alkohol-Kämpferin(Foto). Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

Foto: v. l.: Lehrerin Frau Huhnt, Sarah Müller, Linh Bui, Natalia Radchuk, Josy Lotzmann, Helena Majolo Willers, Robina Guell, Enrico Thiele, Thang Le Pham Huy
Foto: v. l.: Lehrerin Frau Huhnt, Sarah Müller, Linh Bui, Natalia Radchuk, Josy Lotzmann, Helena Majolo Willers, Robina Guell, Enrico Thiele, Thang Le Pham Huy

Land warnt vor falschen Rechnungen

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Aus aktuellem Anlass warnt Sachsen-Anhalts Ministerium für Justiz und Gleichstellung vor fingierten Kostenrechnungen mit dem Absender "Verwaltung für Handel & Gewerberegister,  30381 Deutschland" oder ähnlichen irreführenden, aber offiziell anmutenden Zahlungsaufforderungen. Betroffen sind vor allem Beteiligte in einem gerichtlichen Verfahren, in dem gesetzlich vorgeschriebene Bekanntmachungen im Internet oder der Presse vorgenommen wurden. Dies sind insbesondere Unternehmen oder Vereine, die eine Eintragung im Handels- oder Vereinsregister veranlasst haben, aber auch Insolvenzschuldner. Die Absender machen sich die Inhalte der Bekanntmachungen zunutze und verwenden die so gewonnenen Daten für ihre – zum Teil täuschend echt aussehenden – Rechnungen. Kostenrechnungen für gerichtliche Verfahren werden ausschließlich vom zuständigen Gericht erstellt und über die Landeshauptkasse Sachsen-Anhalt abgerechnet.  Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Kostenrechnung mit dem für ihr Verfahren zuständigen Gericht in Verbindung zu setzen.

Rohrleitungen schlängeln sich durch die Flutbrücke

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Seit wenigen Tagen schlängeln sich am Ziegelkolk in Bernburg in Richtung Flutbrücke viele oberirdische Rohrleitungen über die Straßen des Kreuzungsbereiches. Viele LKW, welche aus Richtung Bahnübergang kommen, stehen plötzlich vor dem aus und müssen durch die breite Straße fahren. Vielmehr fragen sich aber die Bürger, warum seit 03. Juli nun die L 50 zwischen Am Platz der Jugend und Breite Straße voll gesperrt ist und was es mit den blauen Rohrleitungen auf sich hat. Der Grund ist die Sanierung des Mischwasserkanal am Ziegelkolk. Über die Rohrleitungen werden die Mischwasserkanäle entleert. Zur Auftriebssicherung eines gemauserten Mischwasserkanals in der vom Hochwasser stark betroffenen Straße werden 150 Meter Streifenfundament aus Ortbeton mit Bewehrung, 75 Meter Gewölbeabdeckung aus Ortbeton mit Bewehrung, 4 Meter Kanal aus Steinzeug DN 400 und 1 Schacht mit gemauerten Schachtunterteil einschl. Erd-, Verbau- und Schalarbeiten saniert. Bis 01. August sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen und die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Umleitung erfolgt über die Altenburger Chaussee – B 6n und umgekehrt.

Suche nach Vermisster aus Staßfurt 4 Wochen erfolglos

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Bisher erfolglos, 61-jährige aus Staßfurt seit 04. Juni 2014 spurlos verschwunden. Auch eingesetzte Spürhunde, der Einsatz von Wärmebildkameras und Polizeihubschrauber am 13. Juni 2014 über Staßfurt, Neugattersleben und Bernburg sind erfolglos. Der Grund des Hubschraubereinsatzes im Juni war, dass zur Zeit der Suchaktion seit 04.06.2014 Vermissten zwischen Staßfurt und Neugattersleben eine Meldung bei der Polizei einging, dass die Gesuchte in der Breiten Straße in Bernburg gesehen wurde. Im Vorfeld baten Freundinnen der Gesuchten die Polizei, die Strecke zwischen Staßfurt, Hohenerxleben und Park Neugattersleben abzusuchen. Unterstützung hatten die Polizeibeamten, welche mit drei Dienstfahrzeugen anrückten, von einem Polizeihubschrauber. Die Suche nach der Vermissten oder Ihrem Fahrrad blieb erfolglos. Nach der Sichtung in Bernburg eilten die Dienstwagen, welche zuvor in Neugattersleben unterwegs waren und drei Dienstwagen aus dem Polizeirevier Bernburg in die Bernburger Talstadt. 

Vom Saalplatz, Alter Markt, Breite Straße, Flutbrücke, mit Unterstützung des Hubschraubers wurde alles abgesucht, erfolglos! Nach Beendigung des Polizeieinsatzes staunten die Beamten nicht schlecht, als die Gesuchte plötzlich in der breiten Straße in Bernburg gesichtet wurde. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass es sich dabei um eine andere Person handelte, welche der Gesuchten ziemlich ähnlich aussah.

 

 

Deshalb bittet die Polizei mit einem Fahndungsfoto der Gesuchten nun alle Bürger, sich bei der Suche nach  der 61-jährigen Dagmar Maletz aus Staßfurt aktiv zu beteiligen. Sie verließ am Morgen des 04.06.2014 ihr Haus mit dem Fahrrad in unbekannte Richtung. Alle eingeleiteten Maßnahmen zum Auffinden der Person führten bisher nicht zum Erfolg. Frau Maletz ist ca. 1,65 m und sehr schlank. Sie trägt eine Brille. Bei dem Rad handelt es sich um ein silberfarbenes Damenfahrrad mit zwei Körben. Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Frau Maletz machen? Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471/379-0 entgegen.


Bundestagsabgeordneter auf Sommertour durch den Wahlkreis

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In der vergangenen Woche fand die letzte Sitzungswoche des Bundestages vor der Sommerpause des Parlaments statt. Der Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Anhalt, Jan Korte, nutzt die sitzungsfreie Zeit um in den nächsten drei Wochen mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Auf dem Terminplan der diesjährigen Sommertour stehen Treffen mit Initiativen in Anhalt-Bitterfeld, im Salzlandkreis und in seinem Patenwahlkreis Dessau-Wittenberg sowie Lesungen, Bürgersprechstunden und Gespräche mit Vertretern aus der Verwaltung und der Kommunalpolitik.

Seit Jan Korte 2005 in den Bundestag gewählt wurde gehört die Sommertour durch den Wahlkreis zum festen Programm. Für den Abgeordneten ist sie eine gute Gelegenheit sich, mehr oder weniger ungestört vom Berliner Politikbetrieb, ein Bild von der Lage in der Region zu machen. „Zwischen den Sitzungswochen bin ich ja schon so viel wie möglich hier, aber man schafft nicht alles. Ich nehme mir in den nächsten Wochen viel Zeit für Gespräche und Termine in jeder Ecke des Wahlkreises. Seitdem ich das erste Mal gewählt wurde ist mir dieser direkte Kontakt wichtig. Nur, wenn man sich mit den Leuten hier über ihre Lage, ihre Interessen und ihre Probleme austauscht kann man in Berlin auch für die Menschen Politik machen“, so der Abgeordnete. 

 

Nach verschiedenen Terminen in Wernigerode am Montag hat Jan Korte seine Tour am Dienstag bei der Volkssolidarität Bernburg und der Jugendfeuerwehr in Aderstedt begonnen. In den nächsten Tagen stehen unter anderem Termine in Bitterfeld-Wolfen, Wittenberg, Dessau, Staßfurt, Zerbst und Köthen und Umgebung auf dem Programm.

DRK-Schulsanitätsdienst – Goethe-Schule nimmt Fahrt auf

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Das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e.V. und die 2. Grundschule „Johann Wolfgang von Goethe“ laden Sie recht herzlich zur Übergabe und zum Startschuss des DRK Schulsanitätsdienstes der 2. Grundschule „Johann Wolfgang von Goethe“ am Mittwoch, dem 09.07.2014, um 10:30 Uhr, in die Waisenhausstraße 15, 06406 Bernburg, ein. Das DRK Bernburg überreicht an diesem Tag feierlich das Starterpaket des künftigen Schulsanitätsdienstes. Die Schulleiterin Frau Silke Sielmon und die Kooperationslehrerin Frau Simone Siebert inkl. erster Teilnehmer der „AG Schulsanitätsdienst“ werden dieses Starterset am 09.07.2014 vom DRK Bernburg in Empfang nehmen. Das Starterpaket dient als Grundlage zur Durchführung eines Schulsanitätsdienstes. 

Hierin enthalten sind neben den zwei Arbeitshilfen „Heranführen Erste-Hilfe Grundschulen“ und „Schulsanitätsdienst-Aufbau, Begleitung, Beratung“ auch notwendige Übungsbeutel, eine Sani-Tasche mit Erster-Hilfe-Ausstattung nach DIN 13157, eine Fleecedecke und viele weitere Materialien. Schulsanitäterin bzw. Schulsanitäter können alle Schülerinnen und Schüler werden, die erfolgreich eine Erste-Hilfe-Grundausbildung (8 Doppelstunden) absolviert haben. Die „Schulsanis“ kümmern sich nicht nur um die Wartung und Pflege der Materialien und versuchen, Gefahrenpotentiale zu verringern, sondern sie vertiefen und erweitern ihr Wissen um die Erste Hilfe ständig. Auch auf Schulfesten und anderen schulischen Veranstaltungen kommen sie zum Einsatz. In den Pausen sieht man sie mit ihrer roten Sanitätstasche über den Schulhof „patrouillieren“. Natürlich immer mit einem offenen Auge für brenzlige Situationen.

 

 

Den Schülerinnen und Schülern macht es Spaß und die Schule profitiert von der Erhöhung der Sicherheit durch dieses vom DRK Bernburg initiierte Projekt. Wir würden uns über eine Teilnahme von Ihnen freuen.

Generalversammlung der Volksbank Börde-Bernburg eG - Volksbank nachhaltig erfolgreich

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Mehr als 230 Bankeigentümer sind am 8. Juli der Einladung der Volksbank Börde-Bernburg eG zu ihrer jährlichen Generalversammlung ins Kurhaus Bernburg gefolgt. Aufsichtsrat und Vorstand präsentierten die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2013. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrates Dr. Klaus Kaiser berichteten die Vorstände Friedrich-Wilhelm Baden und Guido Raulin über die Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Vorstandsmitglied Guido Raulin beleuchtete die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und stellte die zinspolitischen Handlungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank sowie die daraus resultierenden Geld- und Kapitalmarktentwicklungen heraus. Sechs Jahre nach ihrem Ausbruch hat sich aus der Finanzmarktkrise eine europäische Haushalts- und Eurokrise entwickelt. "Wichtiger Aspekt bei jeder Geldanlage ist die Bonität", so Raulin. Er verdeutliche, dass den Volks- und Raiffeisenbanken auch durch ihr regionales Geschäftsmodell und die seit 1934 vorhandene Sicherungseinrichtung kürzlich erneut eine positive Bonität A+ bestätigt wurde und gab abschließend einen Ausblick zur Bankenunion. 

Vorstandssprecher Friedrich-Wilhelm Baden ergänzte, dass die Volksbank seit mittlerweile über 150 Jahren eng mit der Region verwurzelt ist und die Bank nicht an globalen Märkten spekuliert, sondern vielmehr vor Ort agiert und so die Kundeneinlagen als Kreditgeber in der Region für Wohnungsbau- und Firmenfinanzierungen ausreicht. Diesen Geschäftsauftrag hat die Bank auch im Geschäftsjahr 2013 erfüllt. So sind die Kundeneinlagen um fast 5,5 Mio. Euro oder 2,4% gestiegen. Im gleichen Zeitraum konnten die Kundenforderungen um 8,2 Mio. Euro bzw. 5,5% ausgeweitet werden. Im Ergebnis ist die Bilanzsumme um 5,5 Mio. oder 1,7% auf 335 Mio. Euro angewachsen. Das Kundenwertvolumen zum Ende des Geschäftsjahres 2013 belief sich auf 575 Mio. Euro. „Die Verbindung von Wirtschaftlichkeit, Verbindlichkeit und sozialer Verantwortung sind markante Erfolgsgaranten. Wirtschaft braucht Zuverlässigkeit." Damit spielte Baden auf die teilweise politisch erzeugten Marktverunsicherungen an. 

 

Im Anschluss an die Vorstandspräsentation folgte die Generalversammlung dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand, eine Dividende in Höhe von 4,25% an die 4.000 Eigentümer der Volksbank auszuschütten.


Polizeireform, Einführung der neuen Regionalbereichsbeamten im Salzlandkreis

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Die Polizei hat mit der Einführung der ersten Regionalbereichsbeamten (RBB) in den Gemeinden des Landes begonnen. In den nächsten Tagen werden auch im Salzlandkreis die ersten RBB ihren Dienst aufnehmen. Auch im Polizeirevier Salzlandkreis werden in Kürze die neuen Regionalbereichsbeamte ihren Dienst aufnehmen. Innenminister Holger Stahlknecht „Schlagen neues Kapitel polizeilicher Arbeit auf“. Die neuen Regionalbereichsbeamte werden in Bernburg, den Ortsteilen sowie dem gesamten Salzlandkreis als Ansprechpartner für alle polizeilichen Belange zur Verfügung stehen. Regionalbereichsbeamte werden im Zuge der Organisationsfortentwicklung der Polizei Sachsen-Anhalts künftig in allen Einheits- und Verbandsgemeinden sowie den kreisfreien Städten eingesetzt. Ihre Anzahl richtet sich nach der jeweiligen Einwohnerzahl. Grundsätzlich versehen in jeder Einheits- und Verbandsgemeinde bis unter 30.000 Einwohnern zwei Regionalbereichsbeamte ihren Dienst. Ab 30.000 Einwohnern und pro weitere 10.000 Einwohner wird je ein zusätzlicher Regionalbereichsbeamter eingesetzt. Die Übertragung der Aufgaben soll mit Beginn des kommenden Jahres abgeschlossen sein, so dass dann in Land Sachsen-Anhalt insgesamt 305 Regionalbereichsbeamte ihren Dienst versehen.

 

Den Regionalbereichsbeamten obliegen vornehmlich die Aufgaben der Präsenz und Prävention in der Gemeinde. Sie sollen für alle polizeilichen Belange als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sollen Kontakte zu den verschiedensten Stellen, beispielsweise zu den Kommunalverwaltungen, zu Schulen, Vereinen oder Unternehmen pflegen. 

 

Bei geeigneten Voraussetzungen sollen Regionalbereichsbeamte auch die Möglichkeit haben, Dienstfahrräder zu nutzen. Denkbar hierfür sind Präsenzstreifen insbesondere in städtischen Bereichen oder aber auch Einsatzanlässe wie Festumzüge oder Präventionsveranstaltungen.


Die Bewältigung polizeilicher Soforteinsätze ist Aufgabe der Einsatzdienste der Polizeireviere, wozu die Regionalbereichsbeamten ausdrücklich nicht zählen. Für die Einsatzdienste wurde das System der Streifenbereiche entwickelt, was ermöglichen soll, dass die Polizei rund um die Uhr in allen Teilen des Landes schnellstmöglich vor Ort ist.

 

Den internen Auftakt für die Einführung der Regionalbereichsbeamten stellte eine am 2. Juli an der Fachhochschule Polizei stattgefundene zentrale Veranstaltung dar, an der etwa 150 künftige Regionalbereichsbeamte, die Abteilungsleiter Polizei, die Leiter der Polizeireviere, Verantwortliche der Personal- und Berufsvertretungen teilnahmen. Der im Ministerium für Inneres und Sport für den polizeilichen Einsatz verantwortliche Referatsleiter Michael Schulze nutzte die Zusammenkunft, um die künftigen Regionalbereichsbeamten und die Führungskräfte der Polizeidirektionen nochmals über die mit der neuen Tätigkeit verbundenen Erwartungshaltungen zu informieren und abschließend auf ihren Einsatz vorzubereiten.

 

Mit dem Beginn der Einführung der Regionalbereichsbeamten ist zugleich auch der Auftakt für die vom Kabinett der Landesregierung beschlossenen Organisationsveränderungen der Polizei vollzogen worden.

 

Holger Stahlknecht: „Wir sind es den Bürgerinnen und Bürgern im Land schuldig, dass sie sicher sind und sich sicher fühlen und wir sind es den Kolleginnen und Kollegen der Polizei schuldig, dass wir dies mit tragfähigen Strukturen tun, in denen wir sie nicht verschleißen.

 

Die Polizei hat heute bereits 1.200 Beamtinnen und Beamte weniger als 2008. Im Jahr 2016 wird der Personalbestand mit 6.300 Polizistinnen und Polizisten noch deutlicher unter dem Bestand von 2008 (9.300 Beamtinnen und Beamte) liegen. Zudem wird der Investitionsstau hinsichtlich Ausstattung und Liegenschaften bis 2017 auf nahezu 90 Millionen Euro anwachsen. Damit haben sich die Rahmenbedingungen, unter denen die letzte Reform 2008 durchgeführt wurde, eklatant verändert. Darauf nicht mit strukturellen Maßnahmen zu reagieren, wäre unverantwortlich. 

 

Des Weiteren ist das Vorhalten einer Querschnittsverwaltung vor dem Hintergrund des Personalentwicklungskonzeptes nicht länger möglich. Darüber hinaus bewirtschaftet die Polizei eine Vielzahl von Liegenschaften, die bei fortschreitendem Personalabbau zu groß für die vorgehaltenen Strukturen und zudem sanierungsbedürftig sind. Die Strukturentwicklung wird dem Personalbestand der Polizei gerecht und wird die Polizei in der Fläche wieder näher zu den Menschen bringen.

 

Der demographische Wandel und die sinkenden Personalzahlen Polizei machen die Polizeistrukturreform notwendig. Waren im Jahr 2008 noch 8.000 Beamte im Dienst, so sind es jetzt nur noch 6.800 - und es werden noch weniger. Sein Plan sah vor, den Abbau der Verwaltungsstationen ab Mitte dieses Jahres und die Schließung der 69 Polizeistationen im Land. Weniger Polizeireviere mit Verwaltungspersonal, dafür aber mehr Beamte im Streifenbereich. Außerdem sollen in jeder Gemeinde mindestens zwei Regionalbereichsbeamte tätig sein und Streife laufen. Das muss vor allem in den Abendstunden und am Wochenende passieren, als Unterstützung der Streifenpolizisten sollen die Funkstreifenwagen, welche nur noch in einem jeweilig festgelegten Muster von 24 Kilometern unterwegs sind, innerhalb von 20 Minuten an jedem Einsatzort sein.

 


Künftig werden Regionalbereichsbeamte in den Gemeinden zu Fuß unterwegs sein und als fester Ansprechpartner für die Bürger dienen. Außerdem wurden die Streifenwagen der Polizei mit neuen GPS-Systemen ausgerüstet, umso schneller an jeweiligen Einsatzorten zu sein. Die Anpassungen seien Notwendig, da weniger Geld zur Verfügung stehe und die Zahl der Beamten sinke. Jedoch werde das Modell künftig nur funktionieren, wenn die Streifenpolizisten von Aufgaben wie Soforteinsätzen und Ermittlungsarbeiten entlastet würden. Am meisten würde allerdings in der Verwaltung eingespart, sodass die Präsens der Polizei auf den Straßen Sachsen-Anhalts weiterhin gegeben ist. 

Polizeireform: Regionalbereichsbeamte Könnern, Aschersleben, Schönebeck nehmen Dienst auf

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Nach Änderung der Polizeireform hat nun die Polizei in Sachsen-Anhalt mit der Einführung der ersten Regionalbereichsbeamten (RBB) in den Gemeinden des Landes begonnen. Heute wurden nun auch die ersten  RBB im Polizeirevier des Salzlandkreises Bernburg vorgestellt. In den nächsten Tagen werden die RBB bereits ihren Dienst in Schönebeck, Aschersleben und Könnern aufnehmen. Innenminister Holger Stahlknecht „Schlagen neues Kapitel polizeilicher Arbeit auf“. Polizeidirektor Eckehard Peters, Leiter des Polizeireviers Salzlandkreis in Bernburg stellte die neuen Regionalbereichsbeamten des Salzlandkreis vor und erklärte die künftigen Aufgaben der RBB, welche nun nach und nach mit der Polizeireform in Sachsen-Anhalt seit 01. Juli 2014 umgesetzt wird. Die Auftaktveranstaltung fand am 01. Juli statt, hier stellte der Innenminister Holger Stahlknecht die ersten RBB in Gommern vor, nunmehr sind alle Landkreise angehalten, ihre RBB zu benenne. Künftig wird es in jeder Verwaltungsgemeinschaft oder Einheitsgemeinde soll es je nach Bevölkerungszahl mindestens zwei Regionalbereichsbeamte geben. Nun wurden die ersten RBB ausgewählt, der gesamte Salzlandkreis wird 13 RBB schrittweise zum Einsatz bringen. Die Beamten wurden bereits gestellt und von der Polizeidirektion Nord bestätigt. 

Entsprechend der Bevölkerungsanzahl bekommt der Bereich Könnern 2 RBB, die Stadt Aschersleben 2 RBB, der Bereich Schönebeck 3 RBB und der Bereich Bernburg künftig auch 3 RBB. Die Benennung der Regionalbereichsbeamten hat am 01. Juli 2014 begonnen, weitere Mitarbeiterbenennungen und die richtige Personalauswahl sind abhängig von der Suche der Liegenschaften in den Gemeinden. Aktuell steht die Polizei in Verhandlungen, erst wenn alle Liegenschaften abgeschlossen sind, werden in absehbarer Zeit alle RBB zum Einsatz kommen. 

Bereich Könnern

Kriminalkommissarin Krystina Michaelis (52) und Polizeioberkommissar Benno Puschke (58)
Kriminalkommissarin Krystina Michaelis (52) und Polizeioberkommissar Benno Puschke (58)

Bereich Aschersleben

Polizeiobermeisterin Annett Kahl (40) und Polizeihauptmeister Jörg Offenborn (46)
Polizeiobermeisterin Annett Kahl (40) und Polizeihauptmeister Jörg Offenborn (46)

Bereich Schönebeck

Polizeihauptmeisterin Petra Peters (47), Polizeiobermeisterin Marion Schulz (56)
Polizeihauptmeisterin Petra Peters (47), Polizeiobermeisterin Marion Schulz (56)

Bereich Könnern

2 Regionalbereichsbeamte, Frau Kriminalkommissarin Krystina Michaelis (52) und Polizeioberkommissar Benno Puschke (58).

 

Bereich Schönebeck

3 Regionalbereichsbeamte, Polizeihauptmeisterin Petra Peters (47), Polizeiobermeisterin Marion Schulz (56), Polizeihauptmeisterin Brigitte Horn (55).

 

Bereich Aschersleben

2 Regionalbereichsbeamte, Polizeiobermeisterin Annett Kahl (40) und Polizeihauptmeister Jörg Offenborn (46).  Sind in der Stadt weitgehend bekant Bereich Aschersleben

Bereich Bernburg

3 Regionalbereichsbeamte, sind noch zu benennen

 

Die RBB werden in Bernburg, den Ortsteilen sowie dem gesamten Salzlandkreis als Ansprechpartner für alle polizeilichen Belange zur Verfügung stehen. Regionalbereichsbeamte werden im Zuge der Organisationsfortentwicklung der Polizei Sachsen-Anhalts künftig in allen Einheits- und Verbandsgemeinden sowie den kreisfreien Städten eingesetzt. Ihre Anzahl richtet sich nach der jeweiligen Einwohnerzahl. Grundsätzlich versehen in jeder Einheits- und Verbandsgemeinde bis unter 30.000 Einwohnern zwei Regionalbereichsbeamte ihren Dienst. Ab 30.000 Einwohnern und pro weitere 10.000 Einwohner wird je ein zusätzlicher Regionalbereichsbeamter eingesetzt. Die Übertragung der Aufgaben soll mit Beginn des kommenden Jahres abgeschlossen sein, so dass dann in Land Sachsen-Anhalt insgesamt 305 Regionalbereichsbeamte ihren Dienst versehen.

 

Den Regionalbereichsbeamten obliegen vornehmlich die Aufgaben der Präsenz und Prävention in der Gemeinde. Sie sollen für alle polizeilichen Belange als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sollen Kontakte zu den verschiedensten Stellen, beispielsweise zu den Kommunalverwaltungen, zu Schulen, Vereinen oder Unternehmen pflegen. Bei geeigneten Voraussetzungen sollen Regionalbereichsbeamte auch die Möglichkeit haben, Dienstfahrräder zu nutzen. Denkbar hierfür sind Präsenzstreifen insbesondere in städtischen Bereichen oder aber auch Einsatzanlässe wie Festumzüge oder Präventionsveranstaltungen. Dazu zählen auch die Kontakte zu Unternehmen in den jeweiligen Verantwortungsbereichen, dass zentrale Notrufmanagement, der Kontakt zu Leitern von Verkaufseinrichtungen, es sind die banalen Dinge wie: Wer hat Schlüssel? Wer lässt uns rein? Wer ist der Tankstellenbesitzer? Wer ist der verantwortliche für eine Sparkasse? Außerdem gehört das Abgleichen von Daten dazu.

 

Die RBB werden sich um das örtliche Leben kümmern, Präsenz zeigen, ihre Streifentätigkeit verrichten, Volksfeste und Umzüge absichern. Dabei tragen sie ein hohes Maß an Eigenverantwortung bei der Gestaltung der Dienstzeit, der Planung in Abstimmung mit den Ordnungsamtsleitern und Veranstaltungskalender, sie werden da sein, wo polizeiliche Unterstützung nötig ist.

 

Polizeidirektor Eckehard Peters ist erfreut über die Dienstaufnahme der ersten RBB, stellen diese doch ein wichtiges Element der Organisationsentwicklung der Polizei dar. Die Polizei vor Ort, Polizei zum anfassen.  

 

In den nächsten Wochen werden die Benennung der nächsten RBB folgen, die Verhandlungen und Bedingungen der Liegenschaften müssen abgeschlossen werden, dazu steht die Polizei mit allen Bürgermeistern in Verbindung. In Aschersleben, Schönebeck und Bernburg wird dies kein Problem darstellen, weil dort ja schon Revierkommissariate vorhanden sind, aber teilweise werden die alten Revierstationen in diesem Umfang nicht mehr benötigt, schließlich muss auch ortsübliche Miete bezahlt werden. Auch die Verkleinerung von Büroräumen werden dazu gehören, nach und nach werden diese Aufgaben abgearbeitet, wenn die Verhandlungen und Verträge mit der Polizeidirektion abgeschlossen ist, werden die RBB eingesetzt. Zum 01. Oktober soll dann die Einrichtung der Streifenkreise erfolgen, bis zum Jahresende soll die Neuorganisation der Kriminalitätsbekämpfung abgeschlossen sein. Künftig wird es im Salzlandkreis 4 Streifenkreise mit jeweils 24 km Durchmesser geben. Dazu gehören Schönebeck, Staßfurt, Aschersleben und Bernburg. Als Unterstützung der Streifenpolizisten sollen die Funkstreifenwagen, welche nur noch in einem jeweilig festgelegten Muster von 24 Kilometern unterwegs sind, innerhalb von 20 Minuten an jedem Einsatzort sein. Außerdem wurden die Streifenwagen der Polizei mit neuen GPS-Systemen ausgerüstet, umso schneller an jeweiligen Einsatzorten zu sein. 

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