
Aschersleben: Sachbeschädigung durch Graffitis; Einbruchsdiebstahl; Schönebeck: Unfall mit Personenschaden, Neundorf: Brandermittlungen; Staßfurt: Fahren ohne Fahrerlaubnis
Aschersleben (Sachbeschädigung durch Graffitis)
Am Montagabend wurde der als Polizeifahrzeug gekennzeichnete Bus der Fachhochschule durch unbekannte Täter mittels gelber Sprühfarbe verschandelt. Das Fahrzeug, welches zum Transport des Landespolizeiorchesters genutzt wurde, war zwischen 18 und 21 Uhr auf dem Busbahnhof Herrenbreite, neben dem Bahnhofsgebäude, abgestellt. Das Orchester spielte zu diesem Zeitpunkt im Rahmen des Benefizkonzertes im Bestehornhaus. Diesen Zeitraum nutzten die unbekannten Täter um den Bus mittels gelber Sprühfarbe zu beschädigen. Die aufgesprühten Zahlen- und Buchstabenkombinationen ergeben derzeit keinen Sinn, die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern nehmen wir gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.
Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)
Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Dienstag durch ein Fenster Zugang zum Schulgebäude am Burgplatz. Nachdem sie das Fenster durch ein Hebelwerkzeug geöffnet hatten begaben sich die Täter scheinbar zielgerichtet durch den Flur bis zum Speiseraum und öffneten dort die Tür zur Essenausgabe. Aus dem daneben befindlichen Raum wurden mehrere Sitzkissen, ein kleiner Schrank und ein Regal für Stapelkisten entwendet.
Staßfurt (Fahren ohne Fahrerlaubnis)
Am Montagabend kontrollierte die Polizei in der Lehrter Straße einen Mitsubishi Colt. Der Fahrer konnte sich den Beamten gegenüber weder ausweisen noch eine Fahrerlaubnis vorlegen. Zudem zeigte er sich sehr unkooperativ. Er wurde daraufhin zur Identitätsfeststellung in die Dienststelle Staßfurt verbracht. Hier stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um einen 32-jährigen Staßfurter mit serbischen Wurzeln handelte. Der Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Schönebeck (Unfall mit Personenschaden)
Am Montagabend wurde bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße / Geschwister-Scholl-Straße eine 25-jährige Fahrzeugführerin verletzt. Anhand der vorliegenden Aussagen befuhr die Frau den Kreuzungsbereich der Vorfahrtstraße als Linksabbieger folgend, aus Richtung Bahnhofstraße in Richtung Frohse. Im Gegenverkehr, mit Fahrtrichtung Friedensplatz (geradeaus), befand sich eine 40-jährige Fahrzeugführerin. Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge die Vorfahrtberechtigte 25-jährige verletzt wurde. Sie wurde nach einer ambulanten Behandlung aus dem Klinikum Schönebeck entlassen.
Neundorf (Brandermittlungen)
Am Dienstagmorgen wurden Polizei und Feuerwehr über einen brennenden PKW am Weizenberg. Beim Eintreffen der Beamten brannte das Fahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Kennzeichenfragmente wiesen auf ein anderes, bereits stillgelegtes Fahrzeug hin. Bei dem ausgebrannten Fahrzeug handelte es sich um einen VW Polo. Das Fahrzeug wurde abgelöscht, die Ermittlungen im Umfeld werden geführt. Anhand der bisher vorgefundenen Spurenlage kann nicht von einer Selbstentzündung des Fahrzeuges nach einem technischen Defekt ausgegangen werden. Eine sogenannte „Heizentsorgung“ oder Inbrandsetzung zur Spurenbeseitigung ist wahrscheinlich. Die Ermittlungen dauern an.
L74, Bründel – Alsleben (Unfall mit Personenschaden)
Am Dienstagmorgen wurden bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 74, etwa auf Höhe der Auffahrt zur Autobahn A14, zwei Personen schwer verletzt. Den bisher vorliegenden Aussagen und Unfallspuren zufolge geriet der Pkw, aus Richtung Bründel kommend in den Gegenverkehr. Es kam zum Frontalzusammenstoß, in dessen Folge beide Fahrzeuge auf den angrenzenden Acker geschleudert wurden. Der Mitsubishi (m/59) war aus Alsleben in Richtung Autobahnauffahrt unterwegs. Beide Personen wurden ins Klinikum verbracht. Beim Unfallverursacher (m/29, polizeibekannt) wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt, dieser reagierte positiv, weitere Maßnahmen zur Beweissicherung wurden veranlasst. Das Fahrzeug des Verursachers war gestohlen, die Kennzeichen ebenfalls, gehörten aber an ein anders Fahrzeug. Die Eigentümerin des Fahrzeuges hatte selbiges vor kurzem in einer Werkstatt abgegeben. Die Unfallaufnahme wurde realisiert, die Fahrzeuge sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Üllnitz (Geschwindigkeitskontrolle)
Die Polizei führte am Montag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der Karl-Marx-Straße, in Fahrtrichtung Förderstedt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 830 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 21 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 15 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 6 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 84 km/h gemessen.
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