
Am Mittwoch, den 11.10., wird der Film „Dass das heute noch immer so ist – Kontinuitäten der Ausgrenzung“ im Hotel Wien gezeigt. Der Dokumentarfilm schildert exemplarisch die Geschichte von Verfolgung und Stigmatisierung sogenannter Asozialer im Nationalsozialismus.
Maria Potrzeba, damals 14 Jahre alt, wurde vorgeworfen, eine sexuelle Beziehung zu dem polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska zu haben. Nach einem Verhör durch die Gestapo wurde sie in das Jugendkonzentrationslager Uckermark eingeliefert. Maria leidet bis heute unter der Verfolgung. Wie in allen Familien gibt es auch in ihrer Familie generationsübergreifende Auswirkungen der Verfolgungsgeschichte. In Interviewsequenzen erzählen Nichten und Neffen, wie sie von der Verfolgung ihrer Tante erfahren haben und was diese Geschichte für sie bedeutet.
Den Trailer und weitere Infos gibt es unter www.film-kontinuitaeten-heutenoch.de
Die Filmvorführung beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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