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5. Unternehmerfrühstück der Stadt Nienburg (Saale) und der Agentur für Arbeit Bernburg

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Plattform zur Diskussion unternehmerpolitisch wichtiger Themen findet erneut hohen Anklang. Vom bisherigen Bürgermeister der Einheitsgemeinde, Markus Bauer, ins Leben gerufen, haben sich die Unternehmerzusammenkünfte im Nienburger Rathaus mittlerweile zum festen Bestandteil im Veranstaltungskalender der Stadt gemausert. Dass das Interesse der im Verwaltungsbereich ansässigen sowie aus der näheren Region stammenden Unternehmer nach wie vor groß ist und diese Veranstaltung inzwischen als eine Plattform zur Diskussion unternehmerpolitisch wichtiger Themen in der Region angenommen wird, freut Bürgermeisterin Susan Falke. „So gelingt es uns mit unseren Unternehmern im Gespräch zu bleiben und so wissen wir, welche Sorgen und Nöte sie umtreiben und können darauf reagieren.“ Die ersten Veranstaltungen dieser Reihe widmeten sich dem Thema Fachkräftesicherung sowie dem Ausbau der Vernetzung der im Salzlandkreis ansässigen Unternehmen und Bildungseinrichtungen mit der kommunalen Ebene.

Zum 5. Unternehmerfrühstück, das Susan Falke gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Bernburg, Thomas Holz, er- öffnete, beleuchtete Norbert Zacher, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bernburg gemeinnützige GmbH, die Situation für Menschen mit Behinderung auf dem hiesigen Arbeitsmarkt. Nach wie vor sind diese häufig von Arbeitslosigkeit betroffen und der Weg zur gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist mitunter sehr weit. Was leisten Werkstätten für behinderte Menschen und welchen Nutzen ziehen die Unternehmen daraus? Über diese und weitere Fragen diskutieren die Teilnehmer in der nachfolgenden Gesprächsrunde. Anschließend stellte Herr Prof. Dr. Bernd Reuter, Vorstandsmitglied und Sprecher des Arbeitskreises Kulturlandschaften des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.V., Ideen zur CO2-neutralen, klimaschonenden und möglichst effizienten Energieversorgung für die Stadt Nienburg (Saale) vor. In Kooperation mit dem Landesheimatbund und der Landesenergieagentur wird derzeit an einem Konzept zur Umsetzung gearbeitet.

 

Ziel ist der zukünftige verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien in Bürger- und Unternehmerhand. Die Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien verhilft langfristig zu stabilen und niedrigen Energiepreisen und zur Unabhängig von steigenden Energiekosten. „Es gilt, attraktive Lebensbedingungen für unsere Bürgerinnen und Bürgern und lukrative Standortbedingungen für künftige Investoren zu schaffen“, so Bürgermeisterin Falke. Anliegen der Akteure ist es, von Anbeginn interessierte Bürgerinnen und Bürger, regionale Netzwerke, Vereine und Verbände und eben die Wirtschaftstreibenden aktiv in den Prozess der Entwicklung des Planungsvorhabens einzubeziehen. Und so war diese Thematik insbesondere auch für die anwesenden Landwirte von großem Interesse. Angeregt diskutierten die Teilnehmer mit den anwesenden Spezialisten. Im Frühjahr nächsten Jahres soll diese Thematik bei einem weiteren Unternehmerfrühstück vertieft werden, dann mit ersten Ergebnissen und der Vorschau auf Kommendes. 


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