Im aktuellen Berichtsmonat sind im Salzlandkreis insgesamt 11.630 Personen arbeitslos gemeldet, 251 (2,2 Prozent) mehr als im Juli und 555 (4,6 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Die
Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Vormonat Juli um 0,2 Prozent auf 11,4 Prozent und liegt 0,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Saisonale Steigerung des Arbeitslosenbestandes Jüngerer (15
bis unter 25 Jahre) um 28,5 Prozent (8 Personen) gegenüber dem Vormonat, Senkung um 22,4 Prozent (196 Personen) gegenüber dem Vorjahr. Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und
älter liegt bei 4.550 Personen und sank damit um 1,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich der Bestand um 88 Personen (2,0 Prozent). Unternehmen meldeten dem
Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bernburg im Berichtsmonat August 396 offene Stellen. Das waren 130 Stellen bzw. 48,9 Prozent mehr als im Vormonat. Aktuell befinden sich 1.166 Stellen im
Bestand, von denen 1.117 sozialversicherungspflichtig sind. Davon sind 1020 Stellen unbefristet, das entspricht 87,5 Prozent aller Stellenangebote.
Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit hat die Datenaufbereitung für die Beschäftigungsstatistik modernisiert, um genauere Ergebnisse zu erzielen und die Beschäftigungsstatistik weiter ausbauen zu können. Der Datenabgriff wurde präzisiert sowie die Abgrenzung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung überprüft und um neue Personengruppen erweitert. Die Erweiterung neuer Personengruppen(insb. Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen) führt zu einer Erhöhung des Bestandes an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten .Im Agenturbezirk Bernburg hat sich die Zahl der sv-pflichtigen Beschäftigten zum Stichtag 31.12.2013 revisionsbedingt um 3,1 Prozent erhöht (Land Sachsen-Anhalt um 2,2 Prozent erhöht).
„Wie jedes Jahr im Sommer ist ein Anstieg der Arbeitslosenquote auch im Salzlandkreis zu verzeichnen.Arbeitgeber entscheiden sich oft erst nach der Urlaubszeit für geeignete Bewerber und Schüler bleiben noch bis zum Ausbildungsbeginn arbeitslos gemeldet. Aber die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt nach wie vor auf einem hohen Niveau. Gesucht werden insbesondere Fachkräfte für den Einsatz in Handwerks- und Industriebetrieben. Durch berufliche Weiterbildung und spezielle Trainingsmaßnahmen bei Arbeitgebern werden seitens der Agentur für Arbeit Möglichkeiten für einen Marktausgleich angeboten.“ kommentiert Raik Ertelt, Chef des operativen Bereiches der Arbeitsagentur den Arbeitsmarkt im August.
Im Berichtsmonat August meldeten sich 2.701 Personen neu oder erneut arbeitslos. Das waren 145 Personen (5,7 Prozent) mehr als im Juli 2014 und 472 Personen (14,9 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Ihnen standen 2.454 Abgänge aus Arbeitslosigkeit gegenüber. Das waren 530 Personen (17,8 Prozent) weniger als im Vormonat und 430 Personen (14,9 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.
Im Salzlandkreis hat sich die Arbeitslosigkeit im August um 251 auf 11.630 Personen erhöht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 555 Personen weniger arbeitslos. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 11,4 Prozent und liegt damit 0,2 Prozent über dem Vormonat und mit 0,3 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Die Arbeitslosenquote im Land Sachsen-Anhalt ist mit 10,3 Prozent um 0,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.239 Personen, das sind 29 Personen mehr als im Vormonat und 269 Personen weniger als im Vorjahr. Im Rechtskreis SGB II waren 8.391 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 222 Personen mehr als im Juli 2014; im Vergleich zum August 2013 waren es 286 Personen weniger. Im August meldeten sich 991 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 106 (12,0 Prozent) mehr als im Vormonat. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 801 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 431 (35,0 Prozent) weniger als im Vormonat und 440 (35,5 Prozent) ebenfalls weniger als im Vorjahresmonat Juli 2013.
Der Arbeitsmarkt in den Regionen
Die Spanne bei der Arbeitslosenquote erstreckt sich im Juni über die einzelnen Dienststellen des Agenturbezirks von 10,1 Prozent in Schönebeck bis 13,1 Prozent in Aschersleben. Im Vormonat lag sie noch zwischen 9,8 Prozent und 13,4 Prozent. Insgesamt stieg in der Agentur für Arbeit Bernburg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte.
Für die einzelnen Regionen ergibt sich folgender Überblick:
Region Bernburg:
Die Arbeitslosigkeit hat sich von Juli auf August um 80 auf 3.262 Personen erhöht. Das waren 66 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 10,7%; vor einem Jahr belief sie sich auf 10,2%. Dabei meldeten sich 808 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, vor einem Jahr meldeten sich 26 Personen weniger und gleichzeitig beendeten 723 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-119). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 6.016 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Zuwachs von 168 Personen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 6.307 Abmeldungen von Arbeitslosen (+204). Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 11 auf 960 Personen erhöht. Der Bestand an Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat verringerte sich um 29 Personen. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 69 auf 2.302 Personen erhöht. Das waren 95 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August gesunken, und zwar um 13 Stellen auf 232.Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2013 wurden 67 Arbeitsstellen weniger angezeigt. Arbeitgeber meldeten in diesem Monat 101 neue Arbeitsstellen, 34 weniger als vor einem Jahr. Der Zugang seit Jahresbeginn umfasst 679 Arbeitsstellen, das sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum 231 Arbeitsstellen weniger, ein Rückgang um mehr als 25 Prozent (25,4 Prozent).
Region Schönebeck:
Die Arbeitslosigkeit hat sich von Juli auf August um 84 auf 2.946 Personen erhöht. Das waren 61 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 10,1%; vor einem Jahr belief sie sich auf 9,9%. Dabei meldeten sich 774 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 156 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 692 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-177). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 6.499 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Rückgang um 441 Personen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 6.815 Abmeldungen von Arbeitslosen (–238). Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 31 auf 848 Personen erhöht. Das waren 67 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 53 auf 2.098 Personen erhöht. Das waren 6 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 59 Stellen auf 501 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 160 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im August 180 neue Arbeitsstellen, 66 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 1.095 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 252.
Region Aschersleben:
Die Arbeitslosigkeit hat sich von Juli auf August um 8 auf 2.442 Personen erhöht. Das waren 349 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 13,1%; vor einem Jahr belief sie sich auf 14,6%. Dabei meldeten sich 485 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 166 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 483 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-10). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 3.993 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Rückgang von 468 Personen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 4.554 Abmeldungen von Arbeitslosen (+127). Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 14 auf 614 Personen erhöht. Das waren 62 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 6 auf 1.828 Personen verringert. Das waren 287 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 15 Stellen auf 260 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 87 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im August 70 neue Arbeitsstellen, 134 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 549 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 55.
Region Staßfurt:
Die Arbeitslosigkeit hat sich von Juli auf August um 79 auf 2.980 Personen erhöht. Das waren 211 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 12,8%; vor einem Jahr belief sie sich auf 13,4%. Dabei meldeten sich 634 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 124 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 556 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–124). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 4.890 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Rückgang von 603 Personen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 5.332 Abmeldungen von Arbeitslosen (–179). Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 27 auf 817 Personen verringert. Das waren 111 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 106 auf 2.163 Personen erhöht. Das waren 100 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 1 Stelle auf 173 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 3 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im August 45 neue Arbeitsstellen, 1 Stelle mehr als vor einem Jahr. Seit Januar wurden 355 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang um 42.
Die Entwicklung des Arbeitslosenbestandes nach Personengruppen
Die Zahl arbeitsloser Jugendlicher im Alter von 15 bis unter 25 Jahren um 151 auf 680 Personen angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist jedoch ein deutlicher Rückgang um 196 Personen (-22,4 Prozent) zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote bei den Jugendlichen zwischen 15 bis unter 25 Jahren liegt damit bei 9,1 Prozent. Das ist gegenüber dem Vormonat ein Zuwachs um 2,0 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist ein Rückgang um 0,8 Prozent zu verzeichnen. Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 11,3 Prozent und 0,5 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats.
Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter sank im Vergleich zum Vormonat um 89 auf 4.550 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist jedoch ein weiterer Zuwachs um 88 Personen (+2,0 Prozent) zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote in dieser Personengruppe liegt damit bei 12,2 Prozent .Gegenüber dem Vormonat ist das ein Rückgang um 0,2 Prozent, im Vorjahresmonat betrug die Arbeitslosenquote 12,3 Prozent.
Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 10,6 Prozent, ist damit 0,6 Prozent kleiner als im Vorjahresmonat.
Die Entwicklung des Stellenbestandes
Wie im Vormonat ist der höchste prozentuale Bestand an Arbeitsstellen im Bereich Produktion und Fertigung zu verzeichnen.518 Arbeitsstellen das entspricht 44,4 Prozent aller gemeldeten Stellen im Bestand sind in der Produktion und Fertigung zu finden. Gegenüber dem Vormonat ist das ein Zuwachs um 41 Stellen. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg im August gestiegen, und zwar um 32 auf 1.166. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab das einen geringfügigen Zuwachs von 9 Stellen. Arbeitgeber meldeten im August 396 neue Arbeitsstellen, das ist ein Zuwachs von 130, aber 101 Arbeitsstellen weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind 2.678 Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang von 76 oder 2,8 Prozent. Im August wurden 369 Arbeitsstellen abgemeldet, 93 mehr als im Juli 2014, aber 51 weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis August gab es insgesamt 2.646 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 219 oder 9,0 Prozent.
Die Entwicklung der Unterbeschäftigungsquote
Ergänzend zur gesetzlich definierten Arbeitslosenzahl veröffentlicht die Agentur für Arbeit Bernburg Zahlen zur Unterbeschäftigung im Salzlandkreis. Dazu zählen neben den Arbeitslosen auch die Personen, die nicht als arbeitslos gelten, aber ohne Beschäftigung sind, wie zum Beispiel Teilnehmer in beruflicher Weiterbildung, Arbeitsgelegenheiten, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Gründungszuschuss, Altersteilzeit. Nicht enthalten sind Beschäftigte in Kurzarbeit, da diese Zahlen gesondert ausgewiesen werden.
Die Zahl der Unterbeschäftigung im engeren Sinne betrug nach vorläufigen Angaben im August 17.494 Personen (Vormonat: 17.477) und lag damit mit 1.109 Personen unter dem Vorjahresniveau. Die Unterbeschäftigungsquote lag bei 16,8 Prozent identisch gegenüber dem Vormonat (Vorjahresmonat bei 17,4 Prozent).
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Mit Stand Dezember 2013 belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg auf 60.940 Personen. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist ein Rückgang um 172 Beschäftigte oder 0,3 Prozent (61.112 sv-pflichtige Beschäftigte) zu verzeichnen. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme im verarbeitenden Gewerbe (+270 oder +2,0 Prozent); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung bei der Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen ohne Arbeitnehmerüberlassung (–218 oder –11,2 Prozent). Im Dezember 2013 waren 30.897 Männer (entspricht 50,7 Prozent aller sv-pflichtigen Beschäftigten ) und 30.043 Frauen (entspricht 49,3 Prozent aller sv-pflichtigen Beschäftigten ) im Salzlandkreis beschäftigt. Mit 33.075 Personen (54,3 Prozent im Dezember 2013) war der überwiegende Anteil der sv-pflichtigen Beschäftigten im Alter von 25 bis unter 50 Jahre. Im Vergleich zum Dezember 2012 waren das 423 Personen (-1,3 Prozent) weniger.
Im Dezember 2013 waren 22.331 (36,6 Prozent) der sv-pflichtigen Beschäftigten 50 bis unter 65 Jahre alt. Im Vergleich zum Dezember 2012 waren das 895 Personen (4,2 Prozent) mehr. „Analog dem Trend in Sachsen-Anhalt sind auch im Salzlandkreis immer mehr Ältere in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Aufgrund des fehlenden Fachkräftenachwuchses erwarte ich in den nächsten Jahren einen Anstieg der Beschäftigung in dieser Altersgruppe. Vorausblickend halten immer mehr Arbeitgeber ihre langjährigen Mitarbeiter mit Berufs-und Lebenserfahrung. Auf der anderen Seite fällt es Älteren besonders schwer eine Beschäftigung zu finden, wenn sie einmal arbeitslos sind.“, erklärt Raik Ertelt, Mitglied der Geschäftsleitung der Arbeitsagentur Bernburg.
Ausbildungsstellenmarkt
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2013 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg 1.340 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 0,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Seit Oktober des letzten Jahres wurden 930 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das entspricht einem Rückgang von 4,3 Prozent (42 Stellen) im Vergleich zum Vorjahr. Im August waren 299 gemeldete Ausbildungsstellen unbesetzt. Im Vergleich zum Vormonat sank die Zahl der unversorgten Bewerber um 14 auf nun 221. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen (-6,0 Prozent), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war größer (25,6 Prozent).